Vandalen schänden Kreuzweg
Am Petersberg in Ternitz-Dunkelstein hinterließen hoffnungslos gelangweilte Kindsköpfe ihre dumme Handschrift.
TERNITZ. Die Aufbahrungshalle war aufgebrochen, drei Kondome lagen am Boden – diese Sauerei trug sich vor knapp einem Jahr am Petersberg zu. Das Peterskircherl wurde in der Vergangenheit auch mit Schmierereien verunstaltet.
"Wir wenden mittlerweile jährlich 70.000 € auf, um Vandalismusschäden zu beseitigen."
(Bürgermeister Rupert Dworak, SPÖ)
Und nun schlugen wieder die Vandalen zu. Dieses Mal rückte der Kreuzweg und Tafeln der Gemeinde rund um den Petersberg ins Zentrum der Aggressionen. Stationen wurden mit den Worten "Tree Cutter" (Baumschneider – Anm. d. Red.) und "Bäume Cutter" und "Umweltfeinde" mit weißer Farbe beschmiert. Einmal wurden Vandalen ausgeforscht. Es handelte sich dabei um Studenten.
Stadtchef Rupert Dworak (SPÖ): "Der Petersberg ist dafür prädestiniert, weil es keine Anrainer gibt. Leute und Jäger sind aufgerufen, Beobachtungen der Polizei zu melden."
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