Wenn das eigene Leben gleichgültig ist
Wozu Rotlicht und Schranken bei Bahnübergängen wirklich gut sind.
Kinder und offensichtlich beeinträchtigte Personen sind im (Straßen-)Verkehr aus dem Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Soweit so gut. Ein Kind war die alte Dame gewiss nicht, die neulich trotz Rotlicht und geschlossenem Bahnschranken in Ternitz über die Geleise spazierte.
Gut, vielleicht war sie angetrunken oder anderswie beeinträchtigt. Dann hätte sie zumindest eine Entschuldigung für die Aktion. Aber man weiß es eben nicht. Nach außen hin bleibt jedenfalls der schlechte Eindruck, den die Frau auf andere gemacht hat. Ihre Aktion zog reichlich Kommentare nach sich, die von "Wer so was tut sollte Konsequenzen erfahren" bis "ich ging selbst regelmäßig drüber, da immer wieder Mal fünf Minuten kein Zug kam" reichten. Es ist jedem unbenommen, sich selbst eine Meinung über ein solches Verhalten zu bilden. Ich für meinen Teil halte das schlichtweg für deppert.
Wenn das eigene
Leben gleichgültig ist
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