SP-Gemeinderat Gerald Hanke: Haßbachtalstudie vor 15 Jahren bereits erstellt – Keine Umsetzung erfolgt
Bezirk Neunkirchen (Red.). SPÖ prangert an: Seit dem Hochwasser in Warth im Jahre 1999 wurde der notwendige Rückbau bzw. Umbau des Haßbaches auf die lange Bank geschoben.
SPÖ Foderung zur Umsetzung der Studie, wurde seitens des Landes nicht weiterverfolgt.
BGM Walla am 14.06.2018 – Umsetzung dauert sicherlich einige Jahre!
Seit dem Hochwasser in Warth im Jahre 1999 wurde der notwendige Rückbau bzw. Umbau des Haßbaches auf die lange Bank geschoben.
In der Studie wurde seitens der Wildbachabteilung, eine umfassende Studie zur Entschärfung des Haßbaches erstellt.
Es wurden Regulierungsarbeiten der Zubringer und ausgeprägte Entlastungszonen entlang des Haßbaches empfolen.
Ebenso das Einfließen des Haßbaches in die Pitten muss verändert werden.
Da der Einflusswinkel des Haßbaches in die Pitten nahezu 90°Grad beträgt, kommt es zu Rückstauungen bis in den Ortskern von Warth.
GR Hanke: Eine umfassende Regulierung des Baches ist mehr denn je dringend notwendig, ich fordere die Gemeindeleitung und das Land NÖ auf, jetzt endlich rasch zu handeln. Expertisen liegen seit Jahren vor. Jetzt muss endlich gehandelt werden und nicht wieder ewig geplant werden. Manche Anrainer entlang des Baches, sind bereits zum dritten Mal vom Hochwasser betroffen.
Erst vor zwei Jahren wurde der zweite Warther Hochwasser-Brennpunkt nach unendlichem Hin und Her entschärft. Die Durchführung des Zottelhofgerinnes zur Pitten.
Hanke: Erst vor zwei Jahren wurde der Abfluss des Zottelhofgraben umgesetzt, nach 10 Jahren Planungen usw. Sonst hätten wir diesmal eine absolute Katastrophe in Warth erlebt.
Vor allem gilt der Dank den vielen freiwilligen Helfern aus dem Bezirk, die in Warth, Kirchau und Haßbach mitgeholfen haben.
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