Bürgerversammlung, Teil zwei
Im Jänner und Februar haben im ganzen Land die ersten Bürgerversammlungen zum Thema Mobilität stattgefunden.
Jetzt startete Runde zwei in Mönchhof im Gasthaus Frank. Das letzte Verkehrskonzept stammt aus dem Jahre 2002, jetzt wird und wurde ein neues ausgearbeitet. Als Grundlage wurde einerseits eine Haushaltsbefragung hergenommen, andererseits sollen die Bürger direkt bei den Versammlungen ihre Ideen und Inputs einbringen können. Beim zweiten Treffen im Bezirk wurden nun die Ergebnisse der bisherhigen Arbeiten vorgestellt. Die Themen wurden in drei Gruppen unterteilt: Mobil in der Gemeinde, mobil in der Region und in grenzüberschreitende Verkehre.
"Für die Neusiedler Bevölkerung ist das wichtigste Thema die Verkehrssicherheit, knapp dahinter rangiert der öffentliche Verkehr", wissen die Verantwortlichen. Straßen- und Radverkehr sind ebenfalls Schlüsselthemen, genau wie Verkehrsverbindungen innerhalb des Burgenlandes.
Bus & Bahn
Größtes Thema und Diskussionspunkt in Mönchhof waren auf jeden Fall die Verkehrsverbindungen mit Bus und Bahn - großteils nach Wien. Hier kritisiert wurde vor allem, dass Pendler, die zu den Stoßzeiten von Wien in den Bezirk Neusiedl am See pendeln im Zug oft stehen müssen, weil dieser einfach überlastet ist. Hier versuchten die Experten zu erklären, dass die Ostbahn ausgelastet ist und man einfach keine zusätzlichen Waggons mehr ankoppeln könne, weil man sonst ein neues Gleis brauchen würde. Dieser Problematik versucht man mit neuem Zugmaterial, das mehr Sitzplätze bietet in den kommenden Jahren entgegen zu wirken. Für jene, die nur kurz fahren, wird es sich aber auch einbürgern, dass sie mit Stehplätzen zufrieden sein müssen.
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