Verkehrsstrategie

Beiträge zum Thema Verkehrsstrategie

Oberst Enrico Leitgeb (Leiter Landesverkehrsabteilung Polizei Tirol), Bernhard Knapp (Vorstand der Abteilung Verkehrs- und Seilbahnrecht), LR René Zumtobel und Martin Pfanner vom Kuratorium für Verkehrssicherheit | Foto: Land Tirol/Hörmann
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Verkehrssicherheitsstrategie des Landes
Jedes Verkehrsopfer ist eines zu viel

Mit vielfältigen Maßnahmen will das Land Tirol die Sicherheit auf den Straßen erhöhen. Anhand der Unfallstatistik wurden mehrere Handlungsfelder definiert und die Zahl an Verkehrsunfällen mit Schwerverletzten oder Toten bis 2034 um 50 % reduziert. Präventionsmaßnahmen werden erweitert und Kontrollen intensiviert. INNSBRUCK.  Im Einklang mit internationalen und nationalen Zielen setzt sich auch das Land Tirol ein statistisches Ziel: Die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten auf Tirols Straßen...

Moderatorin Mag. Marion Amort  (m.) sammelte die Gedanken der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Mobilität. 

 | Foto: Alps Mobile
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Mobilitätsstrategie 2030
Viele Impulse zum Thema Mobilität in Sölden und Umhausen

Mit zwei Veranstaltungen in Sölden und Umhausen feierte die erste Runde des Bürgerbeteiligungsprozess nun in allen Ötztaler Talgemeinden einen erfolgreichen Auftakt. Anfang Dezember geht die Website oetztal2030.at online, die einen transparenten Überblick aller eingebrachten Ideen bietet. SÖLDEN/UMHAUSEN. Sowohl für Ernst Schöpf, Bürgermeister von Sölden, als auch seinen Umhausener Amtskollegen Jakob Wolf hat das Thema Verkehr höchste Priorität. „Das Verkehrsaufkommen im Tal steigt und wird...

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Lukas Scheiber (Vertreter der Ötztaler Seilbahnunternehmen), Bernhard Riml (Obmann Ötztal Tourismus), Hansjörg Falkner (Planungsverbandsobmann und Bgm. von Oetz), Ernst Schöpf (Tiroler Gemeindeverbandspräsident und Bgm. von Sölden), Marion Amort (Moderatorin Bürgerbeteiligungsprozess) und Mobilitätskoordinator Andreas Knapp (v.l.n.r.). 

 | Foto: Alps Mobil
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Hast du was zu sagen, dann tu es jetzt
Bürger im Ötztal sollen an einer Verkehrslösung mitarbeiten

OETZ (ps). Das Ötztal habe die verkraftbare Obergrenze an Verkehrsbelastung erreicht. Dieser Tatsache könne man sich nicht mehr entziehen, eröffnete Ernst Schöpf, Tiroler Gemeindeverbandspräsident und Bgm. von Sölden die Pressekonferenz zum Start der "Mobilitätsstrategie 2030". Ötztal Tourismus, die fünf Talgemeinden und nicht zu letzt die Seilbahner gehen einen in Tirol einzigartigen Weg, es wurde ein Bürgerbeteiligungsprozess gestartet. In Sautens bis Sölden sind alle Bürger aufgerufen, zu...

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Während in der Schweiz 70 Prozent der Güter auf der Schiene transportiert werden, wollen in Tirol 70 Prozent über die Straßen. Das soll sich ändern, nicht zuletzt durch den Brenner-Basis-Tunnel. | Foto: Noggler

Tiroler Opposition fordert mehr Druck
Alpenregionen-Konferenz zu Transitverkehr – bislang ohne Bayern

TIROL/BEZIRK (red). Die iMONITRAF!-Partnerregionen haben am Mittwoch, dem 17. Oktober, in Altdorf in der Schweiz im Rahmen des Logistik-Dialogs zur Zukunft des Gütertransportes in den Alpen zusammengefunden, um mit Verkehrsexperten aus dem Alpenraumprojekt den aktuellen Stand zu besprechen und die weitere Vorgehensweise des "iMONITRAF!"-Netzwerks zu diskutieren. LHStv & Verkehrslandesrätin Ingrid Felipe, aktuell Vorsitzende dieses Gremiums, erinnerte in ihrer Keynote an die gemeinsamen Vorhaben...

Wohin geht die Zukunft im Außerfern? Wenn das nur irgendjemand wüsste.

Und täglich grüßt das Murmeltier

Besser erreichbar, weniger Belastungen. Die Anbindung Reutte/Innsbruck ist wieder im Gespräch. AUSSERFERN (rei). Tirols Politik macht sich daran, ein Maßnahmenbündel zu erarbeiten, welches für eine bessere Erreichbarkeit und mehr Mobilität im Außerfern steht. Wieder einmal, möchte man da schon sagen. „Wir sind hier, um gemeinsam mit den Gemeinden, den Interessensvertretungen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Fernpassstraße zu entlasten. Es geht um ein Gesamtpaket zur besseren...

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„Es fehlt die Optimierung der Mobilität“, meinen Franz Steindl und Thomas Steiner. | Foto: ÖVP

Vier Stunden Fahrt mit Öffis für 82 Kilometer

LHStv. Franz Steindl sieht noch großen Handlungsbedarf beim öffentlichen Verkehr EISENSTADT (uch). Das Burgenland hat seit kurzem eine neue Generalverkehrsstrategie, die für LHStv. Franz Steindl jedoch nicht viel mehr als „ein guter Ansatz“ ist. Vom Auto abhängig Ein Problem im ländlichen Raum ist die große Abhängigkeit vom Auto – vor allem dort, wo das öffentliche Verkehrsnetz Lücken aufweist. „Der öffentliche Verkehr muss zumindest Mindeststandards erfüllen, damit er genutzt wird. Neben...

LHSt. Franz Steindl will bei der Landtagswahl 2015 versuchen, den Landeshauptmann-Sessel zu erobern.
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Steindl: „Ich werde keine Ruhe geben, bis nicht 500 Lehrlinge aufgenommen worden sind“

BEZIRKSBLÄTTER-Interview mit LHStv. Franz Steindl BEZIRKSBLÄTTER: Sie fordern, dass das Land und landesnahe Betriebe mehr Lehrlinge ausbilden sollen. Wäre das nicht in erster Linie Aufgabe der Privatwirtschaft? STEINDL: „Wir haben im Burgenland nach wie vor eine steigende Arbeitslosigkeit und eine Jugendarbeitslosigkeit in der Höhe von 10 Prozent. Jeder Jugendliche, der arbeitslos ist, ist für mich ein Arbeitsloser zu viel. Und es ist die Aufgabe der Politik, der Jugend im Burgenland eine...

LH Hans Niessl wünscht den BEZIRKSBLÄTTER-Lesern ein geruhsames Weihnachtsfest.
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Niessl: „Kein Jugendlicher wird zurückgelassen“

LH Hans Niessl spricht im BEZIRKSBLÄTTER-Interview über die Lehrlingsausbildung, Wirtschaftsförderungen, Verkehr und den Nachwuchs in der SPÖ. BEZIRKSBLÄTTER: LHStv. Franz Steindl fordert, dass das Land und landesnahe Betriebe mehr Lehrlinge ausbilden sollen. Ein guter Vorschlag? NIESSL: „Wenn er es ernst nehmen würde, wäre es gut. Ich frage mich nur, warum startet der Wirtschafts- und Jugendreferent nicht entsprechende Initiativen in der Wirtschaft? Er hat in den vergangenen 14 Jahren keinen...

Die gegenwärtige Größenordnung der Bus- und Bahnverbindungen im Südburgenland bringt Walter Temmel ins Grübeln.
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Temmel: "Busfahrpläne wie vor 40 Jahren"

Als "große Enttäuschung" für das Südburgenland bewertet Bundesrat Walter Temmel (ÖVP) die neue Verkehrsstrategie des Landes. "Die Ungleichheit und Ungerechtigkeit gegenüber den anderen Landesteilen beim öffentlichen Verkehrssystem wird nicht korrigiert, sondern fortgeschrieben", ärgert sich Temmel. Zwar sei für heuer das Landesverkehrsbudget auf 17 Millionen Euro erhöht worden, aber "was bringt das einem Südburgenländer, wenn Bahnverkehr und Buslinien eingestellt werden?", so Temmel. In Teilen...

Abseits der Haupt-Busroute G1 sollen Dorfbusse (Bild) und Anrufsammeltaxis forciert werden.
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Vorrang für Dorfbus und Anrufsammeltaxi

Landesverkehrsstrategie: Kaum neue Buslinien für schulfreie Tage In weiten Teilen der Bezirke Güssing und Jennersdorf gibt es an schulfreien Tagen keine Linienbusverbindungen mehr in die Bezirksvororte. Daran wird sich auch so schnell nichts ändern, wenn es nach der neuen Gesamtverkehrsstrategie des Landes geht. "Für Siedlungskerne unter 1.001 Personen ist die Einführung von neuen Linienverkehren erst bei Vorliegen einer entsprechenden Mindestnachfrage vorgesehen", heißt es darin. Erst ab einer...

Eine Forderung der Kritiker ist die Inbetriebnahme der sanierten Strecke Oberwart - Großpetersdorf
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Massive Kritik an der Verkehrsstrategie für den Bezirk

Bieler setzt auf die Bahnstrecke Oberwart - Szombathely Wie berichtet veröffentlichte LH Hans Niessl kürzlich die Ergebnisse der Verkehrsstrategie Burgenland und präsentierte gleichzeitig erste Umsetzungsvorschläge. Im Bezirk Oberwart soll eine Machbarkeitsstudie zur Bahn kommen und die G1-Linie gestärkt werden. Dazu gibt es aber einige Kritik - vor allem in Bezug auf mangelnde Pläne für den Bahnausbau bzw. deren Zukunft. Bieler: "Gemeinsam mehr erreichen" "Unter Einbeziehung zahlreicher...

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Mobilität für alle wird etwas kosten!

„Mobilität für alle Burgenländer“ steht am Beginn des Leitsatzes der neuen Gesamtverkehrsstrategie. Folgt man den ersten kritischen Stimmen, muss dieser Satz wohl auf „Mobilität nur für die Nordburgenländer“ geändert werden. Eine Kritik, die auf den ersten Blick nachvollziehbar ist: Konkrete Maßnahmen betreffen mit der Schleife Eisenstadt, dem Ausbau der Bahnhöfe Neusiedl, Bruck und Mattersburg oder dem geplanten Pilotprojekt zum Alltagsradverkehr ausschließlich Bezirke nördlich des...

Bei der zweiten Bürgerversammlung im Wirtshaus Müllendorf herrschte reger Andrang. | Foto: Oliver Wurz, Rosinak & Partner
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Verkehrsstrategie: nachhaltige Mobilität für alle

EISENSTADT/MATTERSBURG. Im Burgenland wird eine neue Gesamtverkehrsstrategie erstellt – in einem Bürgerbeteiligungsprozess, wie es ihn hierzulande noch nicht gegeben hat. In einem mehrstufigen Prozess konnte die Bevölkerung Wünsche und Beschwerden zum Thema Verkehr und Mobilität deponieren. Bürger sind gefragt Nachdem jeder Haushalt befragt wurde und einer Bürgerversammlung im Feber ging es nun in Müllendorf in die letzte Runde. Die Bürger wurden aufgefordert, zu den Vorschlägen des...

Bürgerversammlung, Teil zwei

Im Jänner und Februar haben im ganzen Land die ersten Bürgerversammlungen zum Thema Mobilität stattgefunden. Jetzt startete Runde zwei in Mönchhof im Gasthaus Frank. Das letzte Verkehrskonzept stammt aus dem Jahre 2002, jetzt wird und wurde ein neues ausgearbeitet. Als Grundlage wurde einerseits eine Haushaltsbefragung hergenommen, andererseits sollen die Bürger direkt bei den Versammlungen ihre Ideen und Inputs einbringen können. Beim zweiten Treffen im Bezirk wurden nun die Ergebnisse der...

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Gesamtverkehrsstrategie Burgenland

Besser unterwegs - Bürgerversammlung Bezirk Oberwart OBERWART (ps). Derzeit wird unter Einbindung der Bevölkerung das neue Verkehrskonzept für das Burgenland erarbeitet. Präsentiert soll es spätestens im September werden. Beim neuen Verkehrskonzept geht es weniger um einzelne Projekte als um Zielgruppen. Zum Beispiel um die Frage, was Pendler sowohl im öffentlichen Verkehr als auch auf der Straße brauchen. Es geht dabei auch um Vorschläge, die aus der Bevölkerung kommen und die via Fragebögen...

LH Hans Niessl fordert schlankere Strukturen im Tourismus.
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LH Niessl: „Wir müssen als kleinstes Bundesland am effizientesten sein“

LH Hans Niessl im Interview über Förderschwerpunkte, Verkehrsstrategie und Sicherheitspolitik. Das Burgenland bekommt in der nächsten EU-Finanzperiode 2014 bis 2020 rund 73,6 Millionen Euro an Förderungen. Das ist deutlich weniger als in den vergangenen Förderperioden. Sind Sie trotzdem zufrieden? NIESSL: „Grundsätzlich ist es ein Erfolg für das Burgenland, dass wir diese 73,6 Millionen Euro Förderung von der EU bekommen. Das ist auch der Beweis, dass wir sehr gute Arbeit in der Europäischen...

Mobilität führt über Bürgerbeteiligung

Gesamtverkehrsstrategie: Bevölkerung soll mitreden Mit der Verkehrsenquete 2013 im Frühling dieses Jahres erfolgte der Startschuss: Derzeit wird ein Leitbild für die zukünftige Entwicklung des Verkehrsangebots im Burgenland erarbeitet. Dieses soll die Basis sein für künftige Konzepte und Detailplanungen, wie Fahrpläne oder Verbesserungen im Straßen- oder Radwegenetz. Wichtige Zielgruppe: Pendler Berücksichtigt werden dabei die Auswirkungen auf Bevölkerung, Umwelt und Wirtschaft, nationale und...

Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs soll im Gesamtverkehrskonzept eine wichtige Rolle spielen. | Foto: ÖBB

Burgenland macht mobil

BEZIRKSBLÄTTER begleiten den Weg zur Gesamtverkehrsstrategie Das derzeitige burgenländische Gesamtverkehrskonzept stammt aus dem Jahr 2002. Seither haben sich die verkehrstechnischen und politischen Rahmenbedingungen grundlegend geändert, weshalb die Erarbeitung einer neuen, umfassenden Verkehrsstrategie notwendig wurde. Das Land erwartet sich vom neuen Gesamtverkehrskonzept eine Aufwertung des Wirtschaftsstandortes Burgenland und attraktive Mobilitätsangebote für die Bevölkerung sowie ein Mehr...

Foto: ÖBB
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Verkehr im Burgenland: Ihre Meinung ist gefragt!

Bei der Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzepts wird großer Wert auf eine offene Informationspolitik und die Einbindung der Bevölkerung gelegt, die man über Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen, Befragungen und Netzwerkgruppen erreichen will. Die BEZIRKSBLÄTTER BURGENLAND stellen sich in den Dienst dieses öffentlichen Diskussionsprozesses und bieten ein Forum für die Bürgerbeteiligung an. Schreiben Sie uns bitte im Kommentarfeld (siehe unten) Ihre Erfahrungen, Verbesserungsvorschläge und auch...

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