Mobilitätsstrategie 2030
Viele Impulse zum Thema Mobilität in Sölden und Umhausen

- Moderatorin Mag. Marion Amort (m.) sammelte die Gedanken der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Mobilität.
- Foto: Alps Mobile
- hochgeladen von Petra Schöpf
Mit zwei Veranstaltungen in Sölden und Umhausen feierte die erste Runde des Bürgerbeteiligungsprozess nun in allen Ötztaler Talgemeinden einen erfolgreichen Auftakt. Anfang Dezember geht die Website oetztal2030.at online, die einen transparenten Überblick aller eingebrachten Ideen bietet.
SÖLDEN/UMHAUSEN. Sowohl für Ernst Schöpf, Bürgermeister von Sölden, als auch seinen Umhausener Amtskollegen Jakob Wolf hat das Thema Verkehr höchste Priorität. „Das Verkehrsaufkommen im Tal steigt und wird nicht weniger. Deshalb ist es sinnvoll festzuhalten, was uns derzeit Probleme bereitet und wie wir diese verbessern können“, so Schöpf. Für Wolf stellt sich die Frage „Wie gehen wir damit um und welche Lösungen lassen sich finden.“ Beide Gemeindechefs freuten sich über reges Interesse ihrer Bürgerinnen und Bürger bei den Auftaktveranstaltungen. Eine Vorschau, welche Planungsarbeiten schon am Laufen sind, gab Dipl.-Bw. Andreas Knapp, der die „Mobilitätsstrategie Ötztal 2030“ verantwortet. Der Ausbau von Ladestationen für Elektroautos, das Forcieren der autofreien Anreise von Gästen oder die Planung der Verdichtung der Busverbindungen sind nur einige Beispiele.
Reiche Ernte an Ideen
Wie schon bei den Veranstaltungen in den anderen Gemeinden, nahm in Sölden und Umhausen das gemeinsame Erarbeiten von Vorschlägen den größten Raum ein. Moderatorin Mag. Marion Amort lud die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, ihre Gedanken in Sachen Verkehr aufzuschreiben. Mehrfach geäußerte Wünsche fürs gesamte Ötztal sind etwa Schnellbusverbindungen, das Einführen von Parkraumbewirtschaftung oder die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe in den Abendstunden auszuweiten. Ebenfalls sollte die öffentliche Anreise von Urlaubern gefördert werden, beispielsweise in Form von Anreizen für Vermieter und Gäste.
Impulse für den eigenen Ort
Bei der Präsentation im Plenum kamen durchaus auch kreative Ansätze zur Sprache. Wie etwa die Verbindung der Sölder Weiler mittels Gondelbahn, das Einführen von autofreien Tagen oder in Sölden nur noch Elektro-Taxis zuzulassen. In Umhausen wünschten sich die Bürgerinnen und Bürger eine verbesserte Abstimmung von Bus- und Bahnverkehr, kostenlose Nutzung der Öffentlichen Verkehrsmittel für Einheimische sowie Mietfahrräder in den einzelnen Weilern.
Informationsportal
„Es ist uns wichtig zu präsentieren, was passiert und was bislang schon gemacht worden ist“, betont Koordinator Andreas Knapp. Zeitgemäßes Tool dafür ist die Website www.oetztal2030.at, die Anfang Dezember online geht. Diese bietet einen umfassenden Überblick aller Beiträge und aller eingebrachten Vorschläge in den Ötztaler Gemeinden.





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