St. Andrä: Doch Volksabstimmung
Der Gemeinderat von St. Andrä hat sich in der Vorwoche einmal mehr mit dem geplanten Bau eines orthodoxen Klosters beschäftigt.
ST. ANDRÄ AM ZICKSEE. "Die Gegner des Projekts haben genug Unterschriften für die Abhaltung einer Volksabstimmung gesammelt. Diese ist jetzt beschlossen worden", so Bürgermeister Erich Goldenitsch. "Die Unterschriften wurden jetzt, nachdem die Gemeindeabteilung Unregelmäßigkeiten festgestellt hatte, noch einmal vom Gemeinderat geprüft", so Goldenitsch. „Mir sind jetzt 366 gültige Unterschriften vorgelegen. 329 sind für eine Volksabstimmung notwendig. Das heißt der Gemeinderat hat einstimmig den Antrag auf Durchführung einer Volksabstimmung beschlossen“, schildert der Bürgermeister.
Mai oder Juni
Einen Termin gäbe es noch nicht, der Gemeinderat muss diesen bei der ersten Sitzung nach der Einspruchsfrist festlegen - den Stichtag und den Termin für die Abstimmung. Die Einspruchsfrist ist gesetzlich mit vier Wochen vorgegeben. Goldenitsch rechnete mit einem Abstimmungstermin Ende Mai oder Anfang Juni aus.
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