SPÖ-Mitglieder-Befragung
SPÖ-Bezirksvorsitz sieht Doskozil an Spitze
Am kommenden Montag beginnt die bundesweite Befragung der SPÖ-Mitglieder, welche darüber entscheiden wird, wer künftig den Bundesparteivorsitz übernehmen soll.
BEZIRK NEUSIEDL AM SEE. Die Präferenz der beiden SPÖ-Bezirksvorsitzenden NRAbg. Bgm. Maximilian Köllner und LAbg. Bgm. Kilian Brandstätter ist klar.
Im Burgenland Verbesserungen, nun Bund in der Pflicht
Wenn es nach ihnen geht, dann soll Landeshauptmann Hans Peter Doskozil künftig an der Spitze der Sozialdemokratie in Österreich stehen. Die SPÖ Burgenland habe in sämtlichen Bereichen ihres Wirkungsbereichs Verbesserungen für die Menschen umgesetzt. Vieles von dem, was jetzt hinterfragt und verändert werden müsse, falle aber nun in den Wirkungsbereich des Bundes, sind sich Köllner und Brandstätter einig:
„Sei es beim Ärztemangel, der Zweiklassen-Medizin, im Pflegebereich, beim Mindestlohn und bei vielen anderen, wichtigen Themen – dazu braucht die Sozialdemokratie das Leadership und den richtigen Zugang. Beides hat unseres Erachtens nur Hans Peter Doskozil. Denn eines ist klar: Um sozialdemokratische Themen auch umsetzen zu können, muss man zuerst Wahlen gewinnen.“
Das sehen die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, sowie Vizebürgermeisterinnen und -bürgermeister und Ortsparteivorsitzenden der SPÖ des Bezirkes Neusiedl am See genauso. Sie haben geschlossen Unterstützungserklärungen für Doskozil abgegeben. Damit hätte Doskozil schon allein mit der Unterstützung der SPÖ des Bezirkes Neusiedl am See zur Befragung antreten können. Der Bezirksvorstand der SPÖ Neusiedl am See ersucht die SPÖ-Mitglieder daher sich dessen bewusst zu sein, dass es bei der kommenden Entscheidung nicht nur um den „Wohlfühlfaktor“ innerhalb der Partei gehe. Laut Köllner und Brandstätter gehe es vorrangig darum die Sozialdemokratie bei Wahlen bundesweit wieder zur Nummer 1 zu machen. Nur so seien die tatsächlich wichtigen Themen für die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger in Österreich umzusetzen.
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