Gemeinde Jois unterstützt „Fairbruary“ und setzt auf Regionalität

- Bild v.l.n.r.: Bürgermeister Hannes Steurer, Fairtrade-Koordinator Sascha Krikler, GV Andrea Wilhelm, GV Julia Haltschuster, GV Günter Weber, Vizebürgermeister Peter Waldbott-Bassenheim, GV Alexander Hasenhündl
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Der Marktgemeinde Jois ist eine nachhaltige Entwicklung ein besonderes Anliegen, weshalb man auch die FAIRTRADE-Aktion „Fairbruary – Im Februar: Einfach fair leben“ unterstützt. Darüber hinaus macht die Gemeinde auch auf die Wichtigkeit der heimischen Landwirtschaft im Sinne der Eigenversorgung und Qualität aufmerksam. Die erste FAIRTRADE-Gemeinde im Bezirk Neusiedl/See setzt im laufenden Gemeindebetrieb nicht nur auf fair gehandelte, sondern auch auf regionale Produkte.
Die versammelte Joiser Gemeindeführung – mit Bürgermeister Hannes Steurer, Vizebürgermeister Peter Waldbott-Bassenheim, FAIRTRADE-Koordinator Sascha Krikler sowie die weiteren Gemeindevorstände Julia Haltschuster, Alexander Hasenhündl, Günter Weber und Andrea Wilhelm – hat ein gemeinsames Zeichen für gerechtere Bedingungen im Welthandel gesetzt. Das ganze Monat hindurch kann jeder mitmachen unter fairbruary.com sowie in den sozialen Medien mit dem Hashtag #fairbruary seine persönlichen FAIRTRADE-Momente und Bilder teilen, um ein Zeichen etwa für mehr Nachhaltigkeit, fairen Handel und gegen Kinderarbeit zu setzen. Es gibt unter anderem eine eigene Gemeinde-Kategorie. Im Gemeindeamt Jois setzt man unter anderem auf FAIRTRADE-Kaffee und unterstützt auch weitere Aktionen, die einen fairen Handel stärken. Bereits 2021 hat man die Initiative „Kinderarbeit stoppen!“ und damit ein verantwortungsvolles Lieferkettengesetz unterstützt.
Unterstützung auch für die heimische Landwirtschaft
Der Seegemeinde Jois ist zudem eine Stärkung und Unterstützung der Bauernschaft der Region ein wichtiges Anliegen, weshalb auch auf deren Produkte und die Unterstützung heimischer Betriebe gesetzt wird. „Die aktuellen Krisen haben auch die globalen Lieferketten eingeschränkt, was vermehrt zu Versorgungsproblemen führt. Wir müssen daher umdenken und unsere Wirtschaft gerechter und zukunftsorientierter gestalten. Jois geht deshalb mit positiven Beispiel voran und unterstützt als FAIRTRADE-Gemeinde die Initiative ‚Fairbruary‘ für mehr Nachhaltigkeit, fairen Handel und gegen Kinderarbeit weltweit. Es ist zudem umso wichtiger, auch die Regionalität und die heimische Landwirtschaft zu stärken und weiter zu unterstützen. Durch die gezielte Berücksichtigung von Produkten aus einem fairen Handel sowie unserer regionalen Bauernschaft kann man einen wegweisenden Beitrag leisten. Jeder kann hier auch im Alltag ein Zeichen setzen und mitmachen, am Ende schmeckt man auch den Qualitätsunterschied“, so Gemeindevorstand Krikler, der das FAIRTRADE-Projekt in Jois koordiniert.
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