Jois: Fitnesspark soll Bewegung im Ort weiter fördern
- "Gesundes Dorf"-Arbeitskreismitglieder in Jois mit Leiter Sascha Krikler, der stellvertretenden Leiterin Silvia Haider und Schriftführerin Ilse Müller
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Im Rahmen des Projektes „Gesundes Dorf“ fand in Jois die erste Arbeitskreissitzung statt. Die Mitglieder haben organisatorische Fragen geklärt und sich auf die kommenden Ziele verständigt. Als die drei wichtigsten Schwerpunkte wurden nach einem Bürgerbeteiligungsprozess beim Startworkshop die Themen Bewegung, Ernährung und Senioren festgelegt. Es soll auf Verhältnis- und Verhaltensmaßnahmen für die Seegemeinde gleichermaßen im Verlaufe der Initiative geachtet. Zu den nachhaltigen Maßnahmen zählt etwa ein geplanter Fitnesspark, der in den kommenden Jahren im Ort umgesetzt werden soll.
Proges-Regionalmanagerin Birgit Brunner begleitet das Projekt in der Gemeinde Jois und war bei der ersten Arbeitskreissitzung dabei, wo sie mit ihren Inputs für einen wegweisenden Ablauf sorgte. Die Personalentscheidungen für das Projekt wurden einstimmig abgesegnet. Die Leitung übernimmt der bisherige Koordinator Sascha Krikler, der als Brückenbauer im Gemeindevorstand und Gemeinderat vertreten ist. Als stellvertretende Leiterin wurde Silvia Haider und als Schriftführerin Ilse Müller in die weiteren Funktionen gewählt. „Mit dem Projekt ‚Gesundes Dorf‘ soll eine erfolgreiche und gesunde Entwicklung unserer Heimatgemeinde Jois sichergestellt werden. Nach der Eröffnung der multifunktionalen Sportanlage, wollen wir unter anderem mit der Umsetzung eines Fitnessparks die Bewegung im Ort weiter fördern. Neue Angebote sollen allen Joiserinnen und Joiser von Jung bis Alt zugutekommen“, so Arbeitskreisleiter Krikler, der sich bei den anderen Mitgliedern der Projektgruppe für die positive Zusammenarbeit bedankt.
Verschiedene Maßnahmen geplant
Die Arbeitsgruppe legte sich darauf fest, dass kurzfristige und langfristige Maßnahmen erarbeitet und gemeinsam mit der Gemeinde umgesetzt werden sollen. Einerseits soll mit Verhältnisprävention ein nachhaltiges Angebot geschaffen werden, um die Lebensbedingungen im Ort zu verbessern. Dazu zählen etwa bauliche Projekte, nach dem Funcourt soll etwa ein Fitnesspark errichtet werden – der alle Altersgruppen berücksichtigen und unterschwellig zu mehr Bewegung animieren soll. Auf der anderen Seite soll im Bereich der Verhaltensprävention ein Schwerpunkt für das individuelle Gesundheitsverhalten gesetzt werden. Dazu zählen etwa verschiedene Kurse oder Vorträge zu unterschiedlichen Themen, wie Ernährung, Pflegehilfe, Zahnhygiene bis hin zu aktiven Übungen reichen. Die Gemeinde wird die Joiser Bevölkerung über die vorhandenen Möglichkeiten künftig verstärkt informieren in Zusammenarbeit mit der Projektgruppe „Gesundes Dorf“.
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