Vermüllung unserer Dorfränder nimmt stark zu
Windener Grüne sagen dem Müll den Kampf an

- Jakob, Clemens und Niklas (v.l., von 4 Pflanzen - 4 Tiere) mit Margit Paul Kientzl (2. v. r.).
- Foto: Lisa Rastl
- hochgeladen von Margit Paul-Kientzl
Die Vermüllung der Ortsränder nimmt ständig zu. Die Windener Grünen wollen nicht länger zusehen, wie der Müll am Ortsrand von Winden am See überhand nimmt.
WINDEN AM SEE. Daher schnappen sie sich Arbeitshandschuhe und Müllsäcke und machen mit Müllsammel-Spaziergängen Jagd auf Müll. Der Aufenthalt in der frischen Luft tut gut und gleichzeitig macht man etwas Sinnvolles.
Dritte Müllsammlung am 26.2.
Vergangenen Samstag fand bereits der zweite Müllsammel-Spaziergang in diesem Jahr statt. Tatkräftig unterstützt wurden die Orts-Grünen dabei von den Jungs der Naturschutzorganisation "4 Pflanzen - 4 Tiere", die ihre Freunde und Nachbarn mitbrachten. Nach der Aktion stärkten sich die Windener Müllheld*innen mit Keksen und Tee am Anger.
"Wir finden, dass die Vermüllung unserer Dörfer ein immer größeres Problem darstellt, das vor allem in der Nähe von Parkplätzen und Handelsketten ein Übel ist. Zu dem Thema müssen sich die Gemeinden mit den Handelsketten und Anrainern zusammensetzen und rasch brauchbare Lösungen erarbeiten. Schließlich wohnen wir im Welterbegebiet und nicht auf einer Müllhalde", so die Bezirkssprecherin der Grünen, Margit Paul-Kientzl.
Am Samstag, den 26. Februar laden die Windener Grünen zum nächsten Müllsammel-Spaziergang ein.





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