Pausenhof mutwillig beschädigt
Vandalismus an Schulen in Frauenkirchen

- Anstößige Bilder werden bewusst nicht gezeigt. Der Sachschaden ist enorm.
- Foto: Bernhard Kerezsi
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Am Schulgelände der Volks- und Mittelschule Frauenkirchen hinterließen Unbekannte deutliche Spuren der Verwüstung. Die Polizei ermittelt wegen Sachbeschädigung. Das Motiv ist unbekannt. Die Suche nach den mutmaßlichen Täterinnen und Tätern läuft.
FRAUENKIRCHEN. Der Pausenhof zwischen der Volks- und Mittelschule Frauenkirchen wurde Opfer von Vandalismus. Die mutmaßlichen Verbrecherinnen und Verbrecher dürften in einer Nachtaktion in den Schulkomplex eingedrungen sein und die Wände mit Graffiti beschmiert haben. Neben Kampfsprüchen wurden großflächige Obszönitäten auf den Wänden und sogar dem Boden angebracht.

- Was die Sprüche bedeuten und wer dahintersteckt, ist noch völlig offen.
- Foto: Bernhard Kerezsi
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Klare Distanzierung
Bürgermeister Hannes Schmid reagierte emotional betroffen: "Hier wurde eine Grenze ganz klar überschritten. Nicht nur handelt es sich um einen massiven Vorfall von Vandalismus, sondern auch um menschenverachtende Hetze. Dafür gibt es in Frauenkirchen absolut keinen Platz." Die Kosten der Gebäudereinigung werden sich schätzungsweise in den höheren fünfstelligen Beträgen bewegen. Ende Mai steht die Erstkommunion an. Bis dahin wird schnellstmöglich eine Lösung gesucht. Bürgermeister Schmid abschließend: "Unsere Gemeinde steht für ein Miteinander, ein Füreinander und distanziert sich klar von Ausgrenzung."
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