Wettskandal Regionalliga Ost
Erstes Geständnis von SC Neusiedl-Torhüter
- Die Ermittlungen zu dem Wettbertrug laufen, nun gibt es erste Fortschritte.
- Foto: SC Neusiedl am See
- hochgeladen von Kristina Kopper
Die Regionalliga Ost ist zurzeit mit einem Wettskandal konfrontiert. Nun gib es ein erstes Geständnis. Die Tageszeitung „Der Standard“schreibt in einem Bericht, dass der beschuldigte Tormann des SC Neusiedl kooperieren will .
GRAZ/NEUSIEDL. Der suspendierte Torhüter des SC Neusiedl am See zeigt sich geständig und kooperiert nun mit den Behörden. Es sollen pro Match und Betrug 2.000 und 5.000 Euro geflossen sein. "Er hat einen großen Blödsinn gemacht und zeigt sich voll kooperativ", berichtet sein Anwalt gegenüber dem Standard.
Ermittlungen laufen
Mehrere Fußballspiele der Regionalliga Ost sollen manipuliert worden sein. Die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Graz sind noch im Gange, es gibt neun Verdächtige. Ein Fußballspieler und dessen Vater sollen Spieler mit finanziellen Schwierigkeiten gesucht haben, um sie zur Spielmanipulation zu verleiten. Unter den neun Verdächtigen befinden sich sieben jetzige und ehemalige Spieler. Es hat in den letzten Wochen Hausdurchsuchungen und Festnahmen gegeben, die Ermittlungen laufen seit Sommer. Vier Personen befinden sich in Untersuchungshaft.
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