Schwimm-Europameisterschaft
Rang 4 für Grabowski über 200 Meter Rücken

- Lena Grabowski, die Weltklasse-Schwimmer von der Schwimmunion Neusiedl am See, hat gute Chancen auf eine EM-Medaille.
- Foto: Schwimmunion Neusiedl am See
- hochgeladen von Franz Tscheinig
Lena Grabowski verpasst trotz neuerlichem österreichischen Rekord als Vierte über 200m Rücken knapp die erhoffte EM-Medaille.
BUDAPEST/NEUSIEDL AM SEE. Drei Zehntelsekunden haben Lena Grabowski am Sonntag bei der Europameisterschaft in Budapest auf ihre erste Medaille bei einem Großevent gefehlt. Mit 2:08,19 verbessert sie im EM-Finale über 200m Rücken ihren österreichischen Rekord erneut, belegt aber am Ende den undankbaren vierten Platz. „Ich bin traurig, ich hätte es mir gewünscht. Das wäre mein Traum gewesen. Es war Bestzeit, ich habe nicht schneller schwimmen könne, was soll ich tun.“
„Ich bin an meine Grenze gekommen“
Die Enttäuschung von Lena Grabowski war nach dem Rennen natürlich groß, trotzdem hat sie sehr gefasst reagiert: „It is, what it is. Die Leistung war eigentlich gut, die Platzierung halt ungünstig. Egal, weiter geht’s. Es war Bestzeit, ich weiß nicht, was ich sonst hätte tun sollen. Ich bin an meine Grenze gekommen, habe nicht schneller können. Es sind noch Schritte nach oben möglich. Wir werden weiterarbeiten. Tauchphasen, Wenden sind besser geworden. Noch nicht perfekt, man kann noch was rausholen. Von den Zeiten wird es noch nicht mein Ende sein.“
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