Polizeieinsatz im Asylheim Podersdorf – Streit zwischen Jugendlichen
PODERSDORF (ft). Am Mittwochabend kam es im Asylheim Podersdorf zu einem Streit zwischen Jugendlichen. Dies bestätigte die Hausleitung den Bezirksblättern in einem Telefonat. Verletzte soll es keine gegeben haben.
Polizei rückte an
Wie ein Anrainer den Bezirksblättern am Donnerstagmorgen berichtete, sollen vier Polizeifahrzeuge am Mittwoch kurz vor Mitternacht vor dem ehemaligen Gästehaus – in dem derzeit 40 Jugendliche vom Samariterbund Burgenland betreut werden – gehalten haben. Kurios: Bei einer Rückfrage bei der Pressestelle der Landespolizeidirektion Burgenland konnten mehrere Pressesprecher den Bezirksblättern den Vorfall nicht bestätigen. "Es kann aber sein, dass die Polizeibeamten letztlich nicht eingreifen mussten. Dann wird uns der Vorfall auch nicht gemeldet", erklärt Pressesprecherin und Gruppeninspektorin Marion Bieler.
"Es gab einen Streit"
Tatsächlich mussten die Beamten laut Auskünften der Hausleitung offenbar nicht eingreifen: "Es hat einen Streit gegeben und wenn es Konflikte gibt, dann holen wir uns die Polizei zur Hilfe. Es ist dann aber im Endeffekt nichts passiert und es gab auch keine Verletzten", heißt es von der Hausleitung, die namentlich nicht genannt werden will.
"Bei Jugendlichen ganz normal"
Immer wieder komme es im Asylheim zu Streitereien, was die Hausleitung allerdings nicht zu Hoch hängt: "Das sind ganz normale Jugendliche wie alle anderen auch. Und natürlich kommt es in diesem Alter immer wieder zu Auseinandersetzungen. Das ist doch bei den heimischen Jugendlichen nicht anders und ganz normal."
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