Ein "Muss": Fenster sanieren
Fenster sanieren und renovieren
Nach 15 - 20 Jahren muss man alle Fenster sanieren. Dichtungen müssen getauscht werden.
NÖ. Kann man alle Arten von Fenstern reparieren und sanieren? Klare Antwort:
"Ja. Es gibt Alufenster, Holzfenster oder Kunststofffenster",
bestätigt Experte Domenic Lechner. Und was wird derzeit am häufigsten saniert?
"Kunststofffenster, die 15 bis 25 Jahre alt sind. Da werden Dichtungen getauscht, der Anpressdruck eingestellt und die Fenster auf Gängigkeit geprüft und geschmiert."
Alufenster
Bei Alufenstern ist es wichtig, dass man die Dichtungen durchschaut. Man kontrolliert die Verklebung der Scheibe, damit alles dicht ist und es nicht reinziehen kann und man kontrolliert die Dichtungen beim Glasleistenprofil.
Haben im Waldviertel viele Leute Holzfenster?
"Man kann sagen 'Ja'. Die Jungen entscheiden sich immer mehr dafür und die ältere Generation (von 60 aufwärts) hat Fenster aus Holz. Die Generation 40 - 60 hat eher Kunststofffenster."
Jetzt sind Holzfenster wieder im Kommen.
"Weil Holz einfach wohnlicher ist und weil es auch Holz-Alufenster gibt - die Kombination innen wohnlich und außen wetterfest. Wenn wir jetzt von einem Altbau ausgehen, gibt es die Kastenfenster. Hier ist die Sanierung aufwendiger. Man kann trotzdem außen Alu sanieren. Die äußeren Flügel kann man durch Alu ersetzen. Die haben fast keine Dichtungen, die gehören nachgefräst. Die Fenster sind dann wieder voll in Ordnung, obwohl oft schon 100 Jahre oder älter",
so der Experte.
Teilweise muss man das Holz ausbessern, spachteln oder austauschen. Teile von Holz ausschneiden und neu verkleben.
"Fenster gehören alle zwei Jahre durchgecheckt, der Anpressdruck gehört eingestellt und das Getriebe vom Fenster gehört geschmiert",
so die Expertenmeinung aus Niederösterreich.
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