Zuhause bleiben für die Umwelt
Bodenständig bleiben und Fußabdrücke klein halten
NÖ. Jeder Mensch hat einen ökologischen Fußabdruck der besagt, wie belastend sein Verhalten für die Umwelt ist. Das Thema Urlaub spielt da eine große Rolle.
Zug statt Flieger
Die Anreise zum Urlaubsort ist eine große Chance, um etwas Rücksicht auf die Umwelt zu nehmen. Eine Fernreise mit dem Flugzeug ist die beliebteste Art von Urlaub. Allerdings ist der Vogel aus Metall mit einer durchschnittlichen CO2 Belastung von 426,2 Gramm pro Personenkilometer (g/Pkm) auch am umweltschädlichsten. Viel besser wäre ein Zug, der nur auf 14,4 g/Pkm kommt. Er braucht zwar etwas länger bis zum Ziel, aber ankommen tut man trotzdem.
Wer einen Tagesausflug in der näheren Umgebung plant, sollte sich überlegen nachzuschauen, ob nicht ein Reisebus auch dorthin fährt. Dieser verbraucht nämlich nur 57,9 g/Pkm. Im Vergleich zum Benzin bzw. Diesel-Auto, welches auf 216,5 g/Pkm kommt
Bei diesen Zahlen vom Umweltbundesamt wurden nicht nur die direkt während der Fahrt ausgestoßenen Emissionen, sondern auch die klimaschädlichen Luftschadstoffe bei der Produktion als auch die unterschiedliche Zahl an Personen und Gepäcken berücksichtigt.
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