Pflege als harter Job
Hilfswerk NÖ Mitarbeiter sollen auch mal auftanken

Michaela Hinterholzer (Präsidentin Hilfswerk Niederösterreich), Angela Riesenhuber (Regionale Pflegedienstleitung Hilfswerk Niederösterreich) und Christoph Gleirscher (Geschäftsführer Hilfswerk Niederösterreich) | Foto: Hilfswerk NÖ
  • Michaela Hinterholzer (Präsidentin Hilfswerk Niederösterreich), Angela Riesenhuber (Regionale Pflegedienstleitung Hilfswerk Niederösterreich) und Christoph Gleirscher (Geschäftsführer Hilfswerk Niederösterreich)
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Pflege ist einer der anstrengendsten Berufe, die es gibt. Sowohl körperlich als auch seelisch kommt man dabei an seine Grenzen. Das Hilfswerk Niederösterreich will seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jetzt dabei unterstützen, ihr Gleichgewicht nicht zu verlieren – oder wieder zu finden.

NIEDERÖSTERREICH. „Die letzten beiden Jahre sind nicht spurlos an uns vorübergegangen. Erschwerte Bedingungen haben den beruflichen Alltag in der Pflege und Betreuung geprägt. Jetzt heißt es für unsere Kolleg/innen wieder Energie tanken und auf sich selbst schauen – denn nur wenn es uns selbst gut geht, können wir die optimale Betreuung für alle unsere Kund/innen bieten!“, ist Michaela Hinterholzer, Präsidentin des Hilfswerk NÖ, überzeugt.

Mitarbeiter schnuppern in Sportarten hinein

Damit sich alle fit und gesund fühlen, möchte das Hilfswerk Niederösterreich unterstützen: Einerseits auf körperlicher Ebene durch den Ausgleich bei sportlichen Aktivitäten, andererseits aber auch bei der Stärkung der mentalen Gesundheit.

„Die Arbeit in der Pflege ist herausfordern, gerade in Pandemiezeiten. Viele Kolleg/innen finden den Ausgleich in der regelmäßigen Bewegung und im Sport: sei es als Fußballtrainer, beim Laufen oder beim Klettern“, so Christoph Gleirscher, Geschäftsführer des Hilfswerk Niederösterreich. Da möchte das Hilfswerk ansetzen und bietet allen Mitarbeiter/innen die Möglichkeit in verschiedenen Sportarten „hineinzuschnuppern“. Gemeinsam mit dem Go-Active Gesundheitszentrum werden regelmäßige Workouts angeboten, die von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gerne ausprobiert werden.

Für den Pflegeberuf begeistern

Mit der Pandemie hat sich einiges verändert: Abläufe und Kundenbesuche mussten neu strukturiert werden, der Arbeitsalltag wurde unter erschwerten Bedingungen fortgesetzt. Jetzt ist es wichtig, stressbedingten Ausfällen und Burnouts vorzubeugen. Jeder Mensch braucht seine Ruhephasen um wieder Energie zu tanken. Um das gewährleisten zu können, muss auch genügend qualifiziertes Personal zur Verfügung stehen. Das Hilfswerk sieht es als seine große Aufgabe Menschen für den Pflegeberuf zu begeistern. Aktuell bietet das Hilfswerk Niederösterreich über 200 offenen Stellen in der mobilen Pflege und Betreuung. Auch Quer- und Wiedereinsteiger/innen finden zahlreiche Angebote und ein attraktives Arbeitsumfeld. Bereits im Herbst starten die nächsten Ausbildungen zum/r Heimhelfer/in (Startermine: 12. September, Mödling; 21. November, Gmünd).

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