Weltblutspendetag 2024
Lebensretter in Niederösterreich gesucht

Landesrat Ludwig Schleritzko mit dem Blutspender Ing. Stefan Gradinger aus Ragelsdorf bei St. Pölten, der bereits zum 28 Mal Blut gespendet hat und mit der
Biomedizinischen Analytikerin Christiane Paukner in der Blutbank St. Pölten | Foto: NÖ LGA / Philipp Monihart
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  • Landesrat Ludwig Schleritzko mit dem Blutspender Ing. Stefan Gradinger aus Ragelsdorf bei St. Pölten, der bereits zum 28 Mal Blut gespendet hat und mit der
    Biomedizinischen Analytikerin Christiane Paukner in der Blutbank St. Pölten
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Anlässlich des Weltblutspendetags am 14. Juni wird auch heuer wieder zum Blutspenden aufgerufen, da es vor allem in den Sommermonaten immer wieder zu Engpässen kommen kann. Fakt ist: Alle 90 Sekunden wird in Österreich eine Blutkonserve benötigt – das sind fast 1.000 Blutkonserven pro Tag. Wer Blutspenden möchte, kann dies in einer der Blutbanken in St. Pölten oder Mistelbach tun. Alle Infos unter NÖ Blutspendedienst.

NÖ. „Blutspenderinnen und Blutspender sind Lebensretter, denn nach wie vor ist eine künstliche Herstellung von Blut nicht möglich. Vor allem für Operationen und Behandlungen schwerer Erkrankungen sowie für Patientinnen und Patienten nach Unfällen und Geburten werden Blutkonserven gebraucht. Daher ist es wichtig, Blutspenden zu gehen“, appelliert der für Kliniken zuständige Landesrat Ludwig Schleritzko. Aktuell spenden rund 3,6 % der in Frage kommenden Österreicher regelmäßig Blut - in Niederösterreich sind es nur knapp 3 %.

Freiwillige spenden Blut im modernen Transfusionszentrum des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf, um Leben zu retten. | Foto: pexels
  • Freiwillige spenden Blut im modernen Transfusionszentrum des Landesklinikums Mistelbach-Gänserndorf, um Leben zu retten.
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Blutspende: Ein einfacher Weg, Leben zu retten

„Unsere NÖ Universitäts- und Landeskliniken sind darauf angewiesen, dass die Bereitschaft Blut zu spenden hoch ist und bleibt. Denn nur, wenn ausreichend gespendetes Blut zur Verfügung steht, kann anderen Menschen das Leben gerettet werden. Somit leisten alle Spenderinnen und Spender einen unersetzbaren Beitrag für unser Gesundheitssystem“,

so Schleritzko. Der Zeitaufwand für eine Blutspende ist mit rund 30-45 Minuten gering und bringt gleichzeitig einen Gesundheitscheck mit sich. Im letzten Jahr wurden in den Blutbanken St. Pölten und Mistelbach über 16.600 Spenden verzeichnet (über 9.300 in St. Pölten und über 7.200 in Mistelbach). Bei jeder Spende werden jeweils 12 Infektionstestungen durchgeführt, um den Empfängerinnen und Empfängern des Blutes den höchstmöglichen Sicherheitsstandard gewährleisten zu können.

Im Universitätsklinikum St. Pölten werden Blutkonserven unter höchsten Sicherheitsstandards entnommen und verarbeitet, um die Patientenversorgung sicherzustellen. | Foto: pexels
  • Im Universitätsklinikum St. Pölten werden Blutkonserven unter höchsten Sicherheitsstandards entnommen und verarbeitet, um die Patientenversorgung sicherzustellen.
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Moderne Transfusionsmedizin in St. Pölten und Mistelbach

Die beiden Blutbanken der NÖ Landesgesundheitsagentur am Universitätsklinikum St. Pölten und am Landesklinikum Mistelbach-Gänserndorf zählen zu den modernsten Transfusionsmedizinischen Zentren Österreichs. Dabei erfüllen sie im wahrsten Sinne des Wortes lebenswichtige Aufgaben. Für die freiwillige Blutspende stehen in der Blutbank St. Pölten vier und in der Blutbank Mistelbach drei Abnahmeplätze für Vollblutspenden zur Verfügung. In der Blutbank St. Pölten können zusätzlich an zwei weiteren Abnahmeplätzen Thrombozytenspenden - das sind sogenannte Blutplättchenspenden, die zur Blutgerinnung benötigt werden - abgenommen werden. So wurden im letzten Jahr in der Blutbank St. Pölten 707 Thrombozytenkonzentrate abgenommen.

„Für alle Spenderinnen und Spender der Blutbank St. Pölten als auch Mistelbach kann eine Blutspende unter optimalen Bedingungen und auf höchstem Niveau garantiert werden. Aus den abgenommenen Blutspenden werden in der Blutbank die lebenswichtigen Blutprodukte hergestellt“,

erklärt der ärztliche Leiter der Blutbank Mistelbach, Prim. Dr. Harald Rubey und ergänzt:

„Auch externe Blutspende-Aktionen sind ein wichtiger Beitrag zur Erreichung der notwendigen Blutmenge. So wurden beispielsweise im letzten Jahr 162 Blutspendeaktionen vom Team der Blutbank Mistelbach organisiert und durchgeführt – das ist die höchste Anzahl seit dem 65-jährigen Bestehen der Blutbank in Mistelbach. Darauf sind wir auch sehr stolz“,

so Rubey abschließend.

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