Serie "Die Hygienefalle" Teil 6: Wenn der Drache erwacht

Profit durch gutes Image: Noch nie wurden unsere Kinder so viel geimpft wie heute. | Foto: iStockPhoto
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Impfungen sind eine der ältesten medizinischen Methoden. Die Pockenimpfung wurde bereits im 16. Jahrhundert in Indien und China angewandt. Ende des 18. Jahrhunderts machte der englische Landarzt Edward Jenner die Methode auch in Europa populär. Seit den 1920er Jahren gibt es die Impfungen gegen Tetanus und Diphtherie, die seither nahezu unverändert im Einsatz sind. Und es kamen viele weitere dazu. Heute sind mehr als doppelt so viele Impfungen für Kinder empfohlen wie noch in den 1980er Jahren.

Gefährliche Wirkverstärker

Die Wirkstoffe in Impfungen sind entweder lebende abgeschwächte Viren oder es handelt sich um abgetötete Keime, etwa bei der Pertussis- oder der HPV-Impfung. Bei Lebendimpfungen – etwa gegen Masern-Mumps und Röteln – reagiert das Immunsystem wie bei einer natürlichen Infektion. Die Folge ist meist ein guter, verlässlicher Schutz mit einem geringen Risiko von Nebenwirkungen. Hier braucht es auch keine Zusatzstoffe.
Ganz anders ist die Lage bei den Tot-Impfstoffen. Weil das Immunsystem abgetötete Bakterien- oder Virenteile kaum ernst nimmt und ohne besondere Reaktion entsorgen würde, braucht es Wirkverstärker, welche die Aufgabe haben, das Immunsystem künstlich aggressiv zu machen. Meist werden dafür problematische Aluminium-Verbindungen verwendet. Sie verursachen an der Einstichstelle eine Entzündung und versetzen in der Folge Milliarden von Abwehrzellen in Alarmstimmung. „Das Immunsystem ist der lebenslange Schutzengel des Menschen“, erklärt der israelische Immunologe Yehuda Shoenfeld. „Doch es hat auch eine dunkle, gefährliche Seite und kann sich gegen den eigenen Körper richten.“
Wenn der Drache einmal geweckt ist und die Abwehrzellen Bakterien mit körpereigenen Zellen verwechseln und den Darm, die Schilddrüse oder die Nerven angreifen, dann ist guter Rat teuer. „Das Immunsystem über Impfungen scharf zu machen, ist einfach“, sagt Shoenfeld. „Auch nur eine einzige Autoimmunerkrankung zu heilen, das schafft die Medizin bisher jedoch nicht.“

„Heilige Kuh“- Impfungen

Erst in den letzten Jahren wird das von Impfungen ausgehende Risiko überhaupt untersucht. Dabei fanden sich zahlreiche alarmierende Resultate. Doch die Forschung wird kaum unterstützt, weil die Behörden wenig Interesse daran haben, hier eine öffentliche Diskussion auszulösen. „Der Bereich der Impfungen ist so etwas wie die heilige Kuh der Wissenschaft und wird nicht kritisch geprüft“, erklärt der deutsche Mediziner Klaus Hartmann, der zehn Jahre lang am deutschen Paul-Ehrlich Institut gearbeitet hat. „Ich habe den Eindruck, dass sich Zulassungsbehörden eher der Industrie und dem sogenannten Impfgedanken verpflichtet fühlen, als dafür zu sorgen, dass die Kinder nach einer Impfung genauso gesund sind wie davor.“

Lesen Sie nächste Woche: Politik und Behörden tanzen nach der Pfeife der Lobbys und planen die Medizindiktatur

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