COMET-Programm
35 Millionen Euro-Förderung für NÖ-Forschungseinrichtungen

v.l.: Andreas Pauschitz (AC²T), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Robert Wagner (Danube Private University). | Foto: NLK Filzwieser
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LH Mikl-Leitner: "Erfolge sind Ergebnis harter Arbeit, kreativer Köpfe und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft." Vier niederösterreichische Forschungseinrichtungen sind beim COMET-Programm höchst erfolgreich und konnten nun Fördermittel in Höhe von 35 Millionen Euro einwerben.

NÖ. In den COMET-Zentren arbeiten Unternehmen mit Forschungspartnern zusammen und ermöglichen dadurch einen Wissenstransfer in die Wirtschaft. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gratuliert zu den beeindruckenden Leistungen der blau-gelben Forschungseinrichtungen und betont:

„Diese Erfolge sind das Ergebnis harter Arbeit, kreativer Köpfe und einer engen Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Ich freue mich, dass Niederösterreich als Standort für angewandte Forschung und Innovationen gestärkt wird.“

Insgesamt wurden vier Forschungseinrichtungen mit Niederösterreich-Bezug im COMET-Bundesförderprogramm berücksichtigt. Zwei dieser Forschungseinrichtungen haben ihren Hauptsitz in Niederösterreich: das COMET-Zentrum (K2) AC2T RESEARCH in Wiener Neustadt und das COMET-Projekt „PI-SENS“ der Danube Private University GmbH in Krems. Die weiteren Projekte mit niederösterreichischer Beteiligung haben ihren Sitz in Graz und Ranshofen.

v.l.: Robert Wagner (Danube Private University), Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Andreas Pauschitz (AC²T). | Foto: NLK Filzwieser
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Durch die „COMET“-Mittel, die aus dem Bundes-Forschungsförderprogramm bereitgestellt wurden, können diese vier Forschungskooperationen mit internationaler Beteiligung umgesetzt werden. Das Land Niederösterreich wird zudem in den nächsten fünf Jahren insgesamt knapp zehn Millionen Euro zur Mitfinanzierung der Forschungsvorhaben bereitstellen.

Mikl-Leitner unterstreicht:

„Die Einbindung internationaler Spitzenforscher in diese Projekte zeigt, dass unsere Forschungseinrichtungen auf Weltniveau agieren. Die Zusammenarbeit mit führenden Köpfen aus verschiedenen Teilen der Welt eröffnet neue Horizonte und fördert den Wissensaustausch, der für innovative Lösungen unabdingbar ist.“

Neue Schmiermittel und Innovation aus der Natur

Der Bund fördert die beiden Zentren AC2T RESEARCH und ACIB mit insgesamt 32 Millionen Euro, damit wird ein Gesamtprojektvolumen von knapp 97 Millionen freigesetzt. Das Land Niederösterreich unterstützt die Kompetenzzentren mit einer Förderung von insgesamt knapp neun Millionen Euro.

Am COMET-Zentrum (K2) AC2T RESEARCH, mit Sitz in Wiener Neustadt, wird an der Entwicklung maßgeschneiderter Lösungen, im Bereich der Reibungs-, Verschleiß- & Schmierstoffanwendung gearbeitet. Diese treiben die ökologischen Innovationen in der europäischen und österreichischen Industrie voran.

Die „Bioproduktion der nächsten Generation“ am ACIB (Austrian Centre for Industrial Biotechnology) mit Standorten in Graz, Wien, Tulln und Innsbruck, bedeutet einen Paradigmenwechsel hin zur Anwendung der synthetischen Biologie.

Basierend auf dem Forschungsslogan „Innovation from nature“ konzipiert das Forschungszentrum fortschrittliche und umweltschonende Verfahren für die Biotechnologie-, Pharma- und Chemieindustrie, die sowohl wirtschaftlich als auch technologisch auf dem neuesten Stand sind. Hierbei dienen Methoden und Instrumente aus der Natur als Vorbild.

Die beiden niederösterreichischen COMET-Projekte, die Niederösterreich als führenden Innovationsstandort weiter etablieren sind „PI-SENS - Personalised Medicine enabled by Intelligent SEnsing Systems“ (Danube Private University GmbH, Krems) sowie „ProMetHeus - PROduction and processing of METals for High-performance, Energy Efficiency, environmental protection a. Sustainability“ (LKR Leichtmetallkompetenzzentrum Ranshofen).

Das Land Niederösterreich investiert in diese Projekte unter niederösterreichischer Beteiligung 800.000 Euro. Seitens des Bundes wurde das Gesamtprojektvolumen von 10,2 Millionen Euro mit rund drei Millionen Euro gefördert.

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