Alarmanlage, die Zähne zeigt
Die Angst vor Dämmerungseinbrüchen geht wieder um. Doch ein Ternitzer weiß die richtige Antwort darauf.
BEZIRK (pz). Serieneinbrüche in Wohnhäusern und Gastronomiebetrieben – 30 Tatorte von Würflach über Willendorf bis Grünbach. Da ging den Kriminalbeamten Wiener Neustadts und Neunkirchens ein emsiges Kerlchen ins Netz. Ein Rumäne (34), der bei seinen Beutezügen vor allem auf einen Vorteil setzte: die Dämmerung. In solchen Fällen wird der Polizeibürgerdienst nicht müde, auf die Sicherung der Schlösser, bessere Ausleuchtung der Häuser und vor allem Alarmanlagen aufmerksam zu machen.
In Ternitz freilich läuten die Alarmglocken ganz anders – besser gesagt: sie bellen! Alois Stoppacher meint klipp und klar: Die beste Alarmanlage ist ein gut ausgebildeter Hund. Und der erfahrene Hundetrainer muss es wissen. Seine Schäferhunde sind in der ganzen Welt gefragt: Boxweltmeister Georg Foreman hat bei ihm gekauft, die halbe arabische Welt führt seine Hunde an der Leine und sogar Hollywood-Villen werden von den gut abgerichteten Vierbeinern aus Ternitz (z.B. bei Gentleman-Schauspieler George Hamilton) bewacht.
Stoppacher ist kein Hundeflüsterer, er gibt klare, energische Befehle, denn er meint: "Der Hund muss dich als Rudelsführer anerkennen."
Für einen Einbrecher würde - im Gegensatz zur Alarmanlage - bereits vor dem Haus alles zu Ende sein. Der Hund würde ihm den Weg versperren, bellen und knurren, aber nicht zubeißen. Er würde auf das Kommando seines "Rudelführers" warten.
Freilich, mit einem Hund muss man sich beschäftigen. Stoppacher: "Entweder bei mir in der Schöpfwerkstraße oder auch bei Ihnen zu Hause, ich lehre Ihrem Hund das richtige Verhalten." Stoppacher bildet alle Rassen aus, ein Anruf lohnt sich: 0650/3561081
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