Opernball
Den Wiener Opernball in's eigene Wohnzimmer geholt
Schick 'rausputzen, trinken, essen und am wichtigsten – tanzen. Das alles gehört zu den "to do's" am Opernball. Richard Lugners diesjährige Begleitung, Jane Fonda, konnte ihren Hüftschwung nicht unter Beweisstellen.
NÖ. Die einen waren am Red Carpet, die anderen auf der grünen Couch zu Hause. Auch, wenn man nicht direkt bei der High Society dabei sein konnte, eine rauschende Ballnacht war's für jeden. Der ein oder andere hat vielleicht sogar im eigenen Wohnzimmer ein Tänzchen gewagt. Anders war das bei Richard Lugners Stargast: Jane Fonda konnte am Opernball leider nicht das Tanzbein mit ihrem Begleiter Richard Lugner schwingen. Grund: eine künstliche Hüfte und künstliche Knie. "Ich habe zwei künstliche Hüfen, zwei künstliche KNie und bin alt", so die amerikanische Schauspielerin. Aber worauf ist nach so einer Hüft-OP zu achten. Wir haben uns schlau gemacht.
Jetzt heißt's verzicht'
So eine Hüft-OP ist kein Zuckerschlecken. Egal ob davor, währenddessen oder danach. Wenn man denkt, dass nach der OP das schlimmste überstanden ist, der irrt sich, denn dann fängt die Arbeit erst an. Bereits am Tag der OP sollte man mit Übungen beginnen, um die Genesung bestmöglich vorantreiben zu können. Innerhalb der ersten drei Monate darf man die Beine nicht überkreuzen, nichts schweres heben, tragen oder schieben. Aber keine Sorge, am Ende des dunklen Tunnels ist ein Lichtblick. Nach sechs Wochen darf man sich sexuell wieder ausleben.
Do's und dont's
"Eine Verallgemeinerung für alle ist relativ schwer zu sagen aber eine Physiotherapie ist sehr empfehlenswert, vor allem für den Kraftaufbau und um in Bewegung zu bleiben damit die Lebensqualität festzuhalten. Außerdem sollten die Verhaltensmaßnahmen, welche einem im Krankenhaus mitgegeben werden weiterhin behalten.," so Physiotherapeutin Sonja Siwek. Generell gilt eine sexuelle Karenz von etwa ein bis drei Monaten – die Zeit ist davon abhängig, wie das Gewebe verheilt und vom Wiederaufbau der Muskulatur. In der Abbildung unterbei, siehst du alles, was du darfst und auch nicht darfst.
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