RK-Landesjugendlager
„Gemeinsam leiwand“ - Die Gewinner stehen fest

Den Gold-Bewerb gewannen die „Rescue Busters“ A-Team aus St. Pölten: Lisa Hartl, Marie Lafite, Andre Glück, Tobias Döller und Gregor Döller
Zweite Reihe: Moderatorin Medea Thiery, Bewerbsleiterin Georgia Praska, Landesjugendreferentin Gudrun Chwojka, Bezirksstellenleiter Harry Fischer, Landesleiterin-Stv. Peter Völkl, Landesleiterin Maria Handl-Stelzhammer und Moderatorin Anja Micko | Foto: RK NÖ
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  • Den Gold-Bewerb gewannen die „Rescue Busters“ A-Team aus St. Pölten: Lisa Hartl, Marie Lafite, Andre Glück, Tobias Döller und Gregor Döller
    Zweite Reihe: Moderatorin Medea Thiery, Bewerbsleiterin Georgia Praska, Landesjugendreferentin Gudrun Chwojka, Bezirksstellenleiter Harry Fischer, Landesleiterin-Stv. Peter Völkl, Landesleiterin Maria Handl-Stelzhammer und Moderatorin Anja Micko
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Jetzt stehen sie fest, die Gewinner der Erste-Hilfe- und HELFI-Bewerbe, die am Freitag im Rahmen des Landesjugendlagers stattgefunden haben.

NÖ. And the winner is… hieß es am Abend bei der großen Sieger-Ehrung. Im Gold-Bewerb gewannen die „Rescue Busters“ A-Team aus St. Pölten, den Silber-Bewerb entschieden die „The Rolling Bones“ aus Großweikersdorf für sich. Im HELFI-Bewerb „Helfi 1“ (6-8 Jahre) setzen sich die „Little Rescue Rabbits“ aus Gänserndorf durch, bei „Helfi 2“ (8-10 Jahre) die „ResQStars 1“ aus Großweikersdorf und bei „Helfi 2+“ (bis 14 Jahre) die „ResQStars+“ ebenfalls aus Großweikersdorf.

Wenn es um Erste Hilfe geht, sind die Kinder und Jugendlichen des Jugendrotkreuzes Niederösterreich kaum zu bremsen. Am Freitag stellten sie ihr Können eindrucksvoll bei den Erste-Hilfe- und HELFI-Bewerben unter Beweis. Die Wettbewerbe waren Teil des Landesjugendlagers 2025, das bereits am Mittwoch in Bruck/Leitha unter dem Motto „Gemeinsam leiwand“ feierlich eröffnet wurde.

"Großartiges geleistet"

„Unsere Kinder und Jugendlichen haben Großartiges geleistet – auf jede und jeden Einzelnen können wir unglaublich stolz sein“, betont Hans Ebner, Präsident des Roten Kreuzes Niederösterreich. „Natürlich freut man sich über einen Sieg, aber am Ende zählt vor allem eines: Sie alle sind Sieger der Menschlichkeit. Denn sie wissen, wie man im Notfall richtig handelt – und das ist unbezahlbar. Wenn’s darauf ankommt, übernehmen sie Verantwortung und helfen.“

Auch Landesleiterin Maria Handl-Stelzhammer vom Jugendrotkreuz NÖ zeigt sich begeistert: „Es ist einfach schön zu sehen, mit wie viel Engagement, Freude und Teamgeist unsere Kinder und Jugendlichen hier dabei sind. Unser Motto ‚Gemeinsam leiwand‘ wird hier tagtäglich gelebt. Viele Erwachsene könnten sich da wirklich eine Scheibe abschneiden.“

Der Rotkreuz-Gedanke

„Dass wir das Lager und die Bewerbe hier in Bruck an der Leitha ausrichten dürfen, ist für uns eine große Ehre“, betont Bezirksstellenleiter Harald Fischer, Rotes Kreuz Bruck/Leitha. „So viele motivierte junge Menschen bei uns begrüßen zu dürfen – und dazu ein hochengagiertes Helferteam – das ist für mich der Inbegriff des Rotkreuz-Gedankens: gelebter Zusammenhalt, Gemeinschaft und Begeisterung.“

Krönender Abschluss des Bewerbstags war eine stimmungsvolle Siegerehrung, bei der alle Teilnehmenden noch einmal im Mittelpunkt standen. Und eines ist dabei ganz klar: Egal wie die Platzierungen ausgefallen sind – sie alle sind Gewinner.

Die Gewinner

Erste-Hilfe-Bewerb Gold

  • 1. „Rescue Busters“ A-Team, Bezirksstelle St. Pölten
  • 2. „Die roten Genies“, Bezirksstelle Allentsteig
  • 3. „JRK Oldies“, Bezirksstelle Klosterneuburg

Erste-Hilfe-Bewerb Silber

  • 1. „The Rolling Bones“, Bezirksstelle Großweikersdorf
  • 2. „Redcross Tigers 1“, Ortsstelle Kirchberg, Bezirksstelle St. Pölten
  • 3. „Jugend Gerasdorf“, Bezirksstelle Korneuburg

„Helfi 1“ (6-8 Jahre)

  • 1. „Little Rescue Rabbits“, Bezirksstelle Gänserndorf-Marchegg
  • 2. „Redcross Tigers 3“, Ortsstelle Kirchberg, Bezirksstelle St. Pölten
  • 3. „Die roten Helferlein 1“, Bezirksstelle Ybbs

„Helfi 2“ (8-10 Jahre)

  • 1. „ResQStars 1“, Bezirksstelle Großweikersdorf
  • 2. „ResQStars 2“, Bezirksstelle Großweikersdorf
  • 3. „Blindenmarkter Heroes 2“, Ortsstelle Blindenmarkt, Bezirksstelle Ybbs

„Helfi 2+“ (bis 14 Jahre)

  • 1. „ResQStars+“, Bezirksstelle Großweikersdorf
  • 2. „Die wilden Gurkensanis“, Bezirksstelle Klosterneuburg
  • 3. „Himbärchen“, Bezirksstelle Schwechat

Die Bewerbe

Mehr als 700 Menschen – Kinder und Jugendliche, ihre Betreuer und zahlreiche Figuranten, Bewerter und Helfer waren am Freitag bei den Erste-Hilfe- und HELFI-Bewerben und dem Jugendlager im Einsatz und haben damit Bruck zur sichersten Stadt in Niederösterreich gemacht. Unter den engagierten Gruppen der Bewerbsteilnehmer befand sich auch eine Gastgruppe aus der Tschechischen Republik. Beim Bewerb gab es mehrere Stationen zu meistern, bei denen abwechselnd theoretisches und praktisches Wissen gefragt waren, aber auch Spiele und Spaß standen auf dem abwechslungsreichen Programm.

Im Erste-Hilfe-Bewerb mussten die 26 Gruppen mit 144 Kindern und Jugendlichen in den Kategorien Bronze/Silber und Gold bei im Alter ab 10 Jahren insgesamt neun Stationen ihr Können unter Beweis stellen. Dabei ging es sowohl um das Know-how jedes und jeder Einzelnen als auch um die Arbeit im Team. Eine Theoriestation mit einem Fragenkatalog, eine Jugendrotkreuz-Station, wo es um die Werte des Roten Kreuzes und das Leitbild ging, eine Einzelstation mit praktischen Übungen wie dem Anlegen eines Druckverbands oder der Helmabnahme eines Verletzten, zwei Juxstationen, wo Geschicklichkeit und Teamgeist gefragt waren und mehrere Stationen mit mehreren Verletzten erwarteten die engagierten Jugendlichen.

So realitätsnah wie möglich

Bei den Stationen wurden realitätsnahe Notfallsituationen von Verletztendarstellern inszeniert. Die Teammitglieder mussten sich in wenigen Minuten einen Überblick über die Situation verschaffen und die Verletzten bzw. Erkrankten fachgerecht versorgen sowie einen Notruf absetzen. Wie in der Realität wissen die Jugendlichen nicht, was sie erwartete. Geht es um einen Kreislaufkollaps oder einen Herz-Kreislauf-Stillstand? Sind Verletzte zu versorgen oder muss vielleicht auf Gefahrenpotenzial geachtet werden? Um wie viele Betroffene geht es überhaupt? Je nach Kategorie – Bronze/Silber oder Gold – wurden die Szenarien entsprechend schwieriger gestaltet.

Aber auch die 67 Kinder im Alter ab 6 Jahren, die in 29 Bewerbsgruppen bei den HELFI-Bewerben antraten, wissen, wie kinderleicht Erste Hilfe ist. Sie zeigten ihr Können an mehreren Stationen, die entsprechend altersgerecht gestaltet waren. Unterstützt wird das Landesjugendlager durch die Niederösterreichische Versicherung AG.

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