Finanzbildung
Projekt „Geldwert-Wertvoll“ mit der Nationalbank präsentiert

Foto (v.l.n.r.): Stefan Humer (OeNB), Kindergartenleiterin Ina Kapper, Rebecca Mayer (OeNB), Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Gerhard Weil und Ruth Enthofer-Stoisser (Sozialministerium) mit Kindern vom Kindergarten Bruck/Leitha in der Johngasse. | Foto: NLK Burchhart
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  • Foto (v.l.n.r.): Stefan Humer (OeNB), Kindergartenleiterin Ina Kapper, Rebecca Mayer (OeNB), Familien-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Bürgermeister Gerhard Weil und Ruth Enthofer-Stoisser (Sozialministerium) mit Kindern vom Kindergarten Bruck/Leitha in der Johngasse.
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  • hochgeladen von Matthias Lawugger

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Maximilian Hiermann und Stefan Humer von der Österreichischen Nationalbank sowie Ruth Enthofer-Stoisser und Tamara Gabriel vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz präsentierten gemeinsam im Landeskindergarten in Bruck an der Leitha bei einer Pressekonferenz das einjährige Pilotprojekt „Geldwert-Wertvoll“.

NÖ. Im Rahmen dieses Projekts sollen Kinder im Kindergartenalter im Zahlengefühl gestärkt werden und den Umgang mit vorhandenen knappen Ressourcen lernen. Die elementarpädagogischen Impulse sollen in den Bildungsalltag mit den Kindern integriert werden. Die Pädagoginnen und Pädagogen erhalten eine fachliche Weiterbildung zum Themenbereich Finanzen.

„Die Kinder sollen auf spielerische Weise den Umgang mit Geld, Einkaufen, Kaufen und Verkaufen, Sparen, Werte und Achtsamkeit gegenüber Dingen mit auf den Weg bekommen“

, sagte Teschl-Hofmeister, die auch betonte: „Die elementarpädagogischen Impulse werden in den Bildungsalltag mit den Kindern integriert.“ Es seien Materialien entwickelt worden, die im laufenden Kindergartenjahr in ausgewählten Kindergärten zum Einsatz kommen und evaluiert werden. Es gehe nicht darum, dass die Kinder mit dem Volksschul-Einstieg rationale Kaufentscheidungen treffen können, sprach die Landesrätin einen weiteren Aspekt an.


Focus auf letztem Kindergartenjahr


Die Kinder sollten hingegen bereits möglichst früh ein „Gespür“ dafür bekommen, dass die längere Nutzung eines Gegenstandes „Geld spart und obendrauf der Umwelt hilft“, führte sie weiter aus. Der Fokus liege dabei auf den Kindern im letzten verpflichteten Kindergartenjahr. Maximilian Hiermann von der Österreichischen Nationalbank meinte: Das Projekt werde von Forscherinnen und Forschern der Österreichischen Nationalbank wissenschaftlich begleitet. Dabei werde untersucht, wie Kinder bereits im Kindergartenalltag für die Themen „Sparen-Kaufen-Verkaufen“ sensibilisiert werden. Stefan Humer von der Österreichischen Nationalbank ergänzte: Die Materialkisten würden Spielimpulse, Geschichten, Schautafeln, Bildermappen und vieles mehr enthalten.

Heuer im Bezirk Bruck an der Leitha

Kinder können dadurch den Umgang mit Geld besser erlernen und sich in unserer heutigen Konsumgesellschaft leichter zurechtfinden, so Humer. In Kooperation zwischen dem Land Niederösterreich, der Österreichischen Nationalbank und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz findet heuer das Pilotprojekt „Geldwert-Wertvoll“ an ausgewählten niederösterreichischen Landeskindergärten im Bezirk Bruck an der Leitha statt. „Das Projekt wird in dieser Region sehr breit ausgerollt und viele Kinder und Elementarpädagoginnen werden über die Themen der Finanzbildung informiert“, führte Ruth Enthofer-Stoisser vom Sozialministerium aus. Bürgermeister Gerhard Weil sprach über die große Bedeutung dieses Projektes für die Stadt Bruck an der Leitha und die ganze Region.

Zum Weiterlesen:

Präsentation "Frauen und Arbeit"
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