Radland NÖ
Schleritzko: "Radfahren macht im Winter keine Pause"

Landesrat Ludwig Schleritzko und Geschäftsführerin der Radland NÖ Susanna Hauptmann bei der Pressekonferenz am 16. Dezember.  | Foto: RegionalMedien NÖ
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  • Landesrat Ludwig Schleritzko und Geschäftsführerin der Radland NÖ Susanna Hauptmann bei der Pressekonferenz am 16. Dezember.
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Die Radland Niederösterreich GmbH wurde im Frühjahr 2021 gegründet, um die aktive Mobilität in Niederösterreich noch populärer zu machen. Am 16. Dezember haben Landesrat Ludwig Schleritzko und Geschäftsführerin der Radland GmbH Susanna Hauptmann Bilanz gezogen und einen Ausblick auf das kommende Jahr gegeben. 

NÖ. Alternativen zum Autofahren gibt es viele. Einige der gesündesten Alternativen sind das Radfahren und das zu Fuß gehen. Diese werden seit dem Frühjahr 2021 in Niederösterreich professionell betreut und zwar von der Radland NÖ GmbH. 

Was ist Radland NÖ?

Radland Niederösterreich kümmert sich die Entwicklung von Strategien, wie man in Niederösterreich die aktive Mobilität attraktiver machen kann. Zu diesem Zweck finden Radfahrkurse für Kinder, Jugendliche und auch Seniorinnen und Senioren statt. Außerdem kümmert sie sich um die Bewusstseinsbildung bei den Menschen. 

"Viele Menschen fragen mich, warum mir die Bewusstseinsbildung so wichtig ist," beginnt Susanna Hauptmann ihre Rede und meint weiter: "Wege beginnen nicht mit dem Starten des Autos, sondern schon davor in den Köpfen der Menschen. Deswegen ist es wichtig, darauf aufmerksam zu machen und Menschen zu sensibilisieren." 

Die Hauptaufgabe der Radland NÖ besteht für Hauptmann darin, Initiativen zu starten und aufzuzeigen, dass Radfahren eine perfekte Ergänzung sein kann zur Fortbewegung mit dem PKW oder anderen KFZ. 

2021 - ein Jahr großer Erfolge

Das Jahr 2021 war für die Radland GmbH von großen Erfolgen geprägt. Unter anderem konnten im Bereich des Alltagsradelns gute Fortschritte erzielt werden - noch nie haben mehr Menschen bei der Aktion "NÖ radelt" teilgenommen. Die insgesamt 4.300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben rund 3,3 Millionen Kilometer zurückgelegt. Weiters konnte die Zahl jener Räder, die bei "nextbike" ausgeborgt wurden, um 22 Prozent im Vergleich zum Jahr 2020 gesteigert werden und nähert sich somit an das Vorkrisenniveau an. 

Ausblick auf 2022 - "aktive Mobilität mehr als eine Floskel"

Die Wichtigkeit dieser Aktion unterstreicht Landesrat Ludwig Schleritzko auch mit dem Budget-Entwurf für die kommenden zwei Jahre.

"Es wurde im Bereich aktive Mobilität nicht eingespart, sondern für die kommenden Jahre wiederum 3-4 Millionen an Budget veranschlagt," so Schleritzko. 

Ein wichtiger Punkt in der Planung für das kommende Jahr ist, dass alle Workshops zum Thema Radfahren künftig über die Radland NÖ abgewickelt werden. Somit kann ein breites Programm für alle Altergruppen angeboten werden. Weiters soll die Aktion "nextbike" erweitert werden und die Anzahl an Fahrrädern, die zum Verleih stehen, stetig erhöht werden. 

Zertifikat für "Rad-Städte"

Ein weiterer Programmpunkt für das kommende Jahr ist jene der Rad-Zertifikate für alle Gemeinden und Städte ab 10.000 Einwohnern. Auf diese Weise soll der Stellenwert der aktiven Mobilität in den Gemeinden und Städten gehoben werden und auch ein Anreiz geschaffen werden, damit sich die Gemeinen und Städte weiterentwickeln. Denn die Zertifikate werden alle zwei Jahre einer Evaluierung unterzogen.

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