Teschl-Hofmeister
Wir stehen zu unseren Justizwachebeamten/tinnen

- Christiane Teschl-Hofmeister schreibt einen Brief an das Justizministerium
- Foto: Daniela Matejschek
- hochgeladen von Tamara Pfannhauser
Bereits mehrfach wurde, auch seitens des NÖAAB, auf den Personalmangel in den Justizanstalten hingewiesen. Ein Gesprächstermin mit Justizministerin Alma Zadić blieb bisher aus.
NÖ (pa). „Der seit langem bekannte Personalmangel und die nun bevorstehende Pensionierungswelle innerhalb der Justizwache tragen zur großen Unzufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei. Diese deutlich abnehmenden Arbeitsbedingungen schaffen nicht nur einen schlechten Rahmen für die Belegschaft, sondern auch für die Insassen“, schreibt sie darin. Daher entschied sich Christiane Teschl-Hofmeister, Landesobfrau des Niederösterreichischen Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbundes, zu einem offenen Brief an die Ministerin.

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Es muss eine Aufrechterhaltung geben
Außerdem wird in dem offenen Brief auf mögliche Folgen hingewiesen:
„Ohne einer gesamtheitlichen Lösung gefährdet dieser Zustand nicht nur die Sicherheit in und um die Justizanstalten, sondern es kommt bereits zu Einschränkungen im laufenden Betrieb, beispielsweise zu Schließungen von Werkstätten, da der Regeldienst aufrechterhalten werden muss. Dies hat folglich negative Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Betrieb der Anstalten und auf die Resozialisierung der Häftlinge.“
"Ich möchte nach Lösungen suchen"
NÖAAB Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister reicht damit der Ministerin ein weiteres Mal die Hand:
„Ich möchte bei einem gemeinsamen Gesprächstermin mit Gewerkschafterinnen und Gewerkschaftern wie auch unserer Justizministerin an einer Lösung arbeiten.“
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