Unsere Lehrlinge
WK NÖ-Chef zur Lehre: "Zukunft. Karriere. Respekt."

Wirtschaftskammer Niederösterreich Präsident Philipp Monihart | Foto: Philipp Monihart
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NIEDERÖSTERREICH. Ohne Lehrlinge heute, keine Fachkräfte morgen. Wirtschaftskammer Niederösterreich Präsident Wolfgang Ecker im Interview mit Christian Trinkl.

Herr Präsident, wie schaut die Lage am Lehrlingsmarkt derzeit denn aus? Suchen die Unternehmen trotz Corona Lehrlinge?
Absolut. Natürlich dämpft Corona bei manchen Betrieben die Möglichkeiten, Lehrlinge auszubilden. Aber die Unternehmen wissen, dass sie auch künftig Fachkräfte brauchen. – für das Durchstarten nach Corona und den künftigen Unternehmenserfolg. Es lohnt sich jedenfalls, sich zu bewerben. Die Lehre ist und bleibt eine besonders gefragte Ausbildung.

Hohe Arbeitslosigkeit, trotzdem in manchen Bereichen Fachkräftemangel - wie passt das zusammen?
Das ist ein wenig der Fluch von zu oberflächlichen Betrachtungen von Statistiken. Arbeitslose Menschen kann man eben nicht eins zu eins mit gesuchten Fachkräften gegenrechnen. Weil es eben um bestimmte Qualifikationen geht, die in den Unternehmen gebraucht werden. Der Schlüssel heißt also Weiterbildung, Qualifikation, ständiges Lernen.

Welche drei Wörter sollten auf einem Werbeplakat für die Lehre stehen?
Zukunft. Karriere. Respekt. Und wenn ich ein viertes anhängen dürfte: cool!

Die Sozialpartner haben sich darauf geeinigt, dass die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten weiter gefördert und ausgebaut werden soll. Wie werden die Unternehmen das unterstützen?
Unser Arbeitsrecht ist für Homeoffice noch nicht ganz up to date. Da müssen wir gemeinsam zeitgemäßere Regelungen finden. Grundsätzlich denke ich, dass die Unternehmen – Arbeitgeber und Beschäftigte – am besten wissen, wie sie sich in einer Krise aufstellen müssen – gerade auch bei Homeoffice. Je maßgeschneiderter die Lösungen und Modelle sind, umso besser sind sie. Und ganz wichtig ist es, bei Homeoffice nicht auf Fragen der Cyber-Security zu vergessen.

Zum Schluss: Sie als Steinmetz sind ja gewohnt, dass Ihre Werke für ewig - oder zumindest sehr lange - halten. Haben Sie sich in der Wirtschaftskammer etwas vorgenommen umzusetzen, dass Ihre Präsidentschaft - im Idealfall ewig - überdauern soll?
Da gibt’s natürlich einige Ideen, vorläufig geht’s mir aber nur um eine, die jetzt wichtigste Schlagzeile: „Wir haben Corona überwunden.“ Das möchte ich möglichst rasch erleben – gesundheitlich und wirtschaftlich.

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