Landeshauptfrau
Mikl-Leitner von Bundespräsident Van der Bellen angelobt
Die wiedergewählte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wurde am Freitag Vormittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen angelobt.
NÖ. Nach ihrer Wiederwahl war Johanna Mikl-Leitner am Freitag Vormittag bei Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg, um bereits zum dritten Mal nach 2017 und 2018 angelobt zu werden. Sie wurde mit nur 24 Stimmen im Amt bestätigt.
Van der Bellen outet sich als NÖ-Fan
Der in Angelobungen mehr als geübte Bundespräsident Alexander Van der Bellen gratulierte Johanna Mikl-Leitner zur Wiederwahl und hat sich dabei als großer Niederösterreich-Fan geoutet. „Ich kenne Niederösterreich sehr gut. Ich bin viel im Bundesland unterwegs und schätze die Menschen, die Geselligkeit, die wunderbare Landschaft, die erfolgreiche Wirtschaft, sowie alles, was im Kulturbereich passiert.", sagte Van der Bellen. Weiters schätzt er auch Niederösterreichs Internationalität in der Forschung und Wissenschaft und betont, dass dies NÖ zu einem wichtigen Teil unserer Heimat macht.
Präsident erklärt Sorge an Politik in NÖ
„Viele Menschen machen sich Sorgen und ich kann diese nachvollziehen", so der Bundespräsident. Weiter sagte er es sei zur Kenntnis zu nehmen, dass sich Frau Mikl-Leitner zu dieser Zusammenarbeit entschlossen habe. Neben wichtigen Themen wie der Klimakrise, den Teuerungen, den Migrationsfragen und vielen mehr betont Van der Bellen aber auch zentrale Gewissensfragen. „Dazu zähle ich die Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Wer mit dem Gedanken eines "Öxits" auch nur spielt, spielt mit der Zukunft Österreichs.
„Ich gelobe!"
Da Landeshauptleute nicht nur für die Landesverwaltung ihres Bundeslandes, sondern auch für die mittelbare Bundesverwaltung verantwortlich sind, werden sie vom Bundespräsidenten auch auf die Bundesverfassung angelobt. Mikl-Leitner gelobt also wörtlich, dass sie „die Verfassung und alle Gesetze der Republik getreulich beobachten und alle ihre Pflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen wird". Bestätigt wird das von der Landeshauptfrau mit „Ich gelobe!".
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