VPNÖ-Kasser

"Reform des Musikschulwesens bringt besseres Angebot für Kinder"

Führungslose SPÖ NÖ: Obwohl der rote Gemeindevertreterverband die Verbesserung der Finanzierung der Musikschulen begrüßt, lehnt die eigene Landtagsfraktion das neue Musikschulgesetz ab.

NÖ.

„Unsere Musikschulen sind wichtige Einrichtungen, die unseren Kindern preiswert musikalischen Unterricht in der Region ermöglichen. Das muss auch in Zukunft so bleiben. Aus diesem Grund ist es notwendig, rechtzeitig eine Reform des Musikschulwesens anzustoßen.

Dieser wichtige Schritt garantiert auch in Zukunft eine wohnortnahe Ausbildungsmöglichkeit, steigert das Angebot, erhöht die Beschäftigungssicherheit für die Lehrenden und bringt eine Effizienzsteigerung in der Verwaltung. Wir erhöhen damit des Weiteren auch die Wertigkeit des Gruppenunterrichts, denn künftig profitieren die Lehrerinnen und Lehrer hier durch eine höhere Entlohnung.

Die Finanzierung der Musikschulen wird zielgerichteter, um so flexibler auf die regionalen Anforderungen und strukturellen Besonderheiten eingehen zu können. Um genügend Zeit für die notwendigen Umsetzungsschritte zu haben, tritt das Gesetz ab 2026 in Kraft, bis 2031 gibt es eine Übergangsphase.

So wird allen Beteiligten ausreichend Zeit gegeben, um gemeinsam mit den Musikschulverantwortlichen an der Umsetzung zu arbeiten. Besonders pikant ist, dass der SPÖ NÖ-Gemeindevertreterverband die Verbesserung bei der Finanzierung des Musikschulwesens in einer Stellungnahme begrüßt hat, die SPÖ NÖ-Landtagsfraktion sich jedoch heute trotzdem dagegen ausgesprochen hat. Einmal mehr zeigt sich mit diesem Abstimmungsverhalten die aktuell herrschende Führungslosigkeit und Widersprüchlichkeit innerhalb der Sozialdemokratie in Niederösterreich“,

so LAbg. Anton Kasser zur heutigen Beschlussfassung im NÖ Landtag.

Das könnte Dich auch interessieren