Sitzung
SPÖ-Forderung im Landtag von ÖVP und FPÖ abgeschmettert

LAbg. Rene Pfister, FSG-Personalvertreterin im NÖ Landesdienst Petra Eichberger, FSG-Vorsitzender im NÖ Landesdienst Michael Fertl, Klubobmann Hannes Weninger) | Foto: SPÖ NÖ
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Bedienstete des Landes, die den Papamonat in Anspruch nehmen möchten, haben derzeit gemäß den Dienstrechtsgesetzen des Landes nur die Möglichkeit unbezahlte Karenz in Anspruch zu nehmen.

NÖ. Sie erhalten nur rund 740 Euro im Monat durch den Familienzeitbonus des Bundes, dieser Betrag soll demnächst erhöht werden. Die SPÖ forderte per Antrag, dass die Einkommensverluste – sprich der Unterschied zwischen Familienzeitbonus und Nettoeinkommen – durch den Dienstgeber Land NÖ abgedeckt werden.

„Es kann nicht sein, dass Jungväter im Landesdienst auf die schönste Zeit im Leben eines Vaters kurz nach der Geburt ihres Kindes verzichten müssen, weil sie sich aufgrund der enormen Teuerung das Leben mit den 740 Euro im Monat nicht leisten können!“,

so Arbeitnehmersprecher LAbg. Rene Pfister.

Enttäuscht von Koalition

Der Vorsitzende der FSG im NÖ Landesdienst, Michael Fertl, zeigte sich enttäuscht von ÖVP und FPÖ: „Es tut mir für die Kollegen im Landesdienst unheimlich leid, dass sie nicht nur von der ÖAAB/FCG sondern auch von Schwarz/Blau im Landtag derart im Stich gelassen werden! Ich kann aber versprechen, dass sich die FSG im Landhaus weiterhin massiv dafür einsetzen wird, um hier doch noch ein erfreuliches Ergebnis zustande zu bringen!“
Und auch SPÖ-Klubobmann Hannes Weninger zeigte sich ob des Abstimmungsverhaltens von Schwarz/Blau erbost:

„Wie familienfeindlich, stockkonservativ und unsozial die Mikl-Leitner/Landbauer-Koalition tickt, zeigt die Tatsache, dass sie nicht einmal ihren eigenen Mitarbeitern im Landesdienst einen bezahlten Papamonat gönnt!“

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