Mindestsicherung

Beiträge zum Thema Mindestsicherung

"Menschen, die vor Krieg und Terror fliehen, müssen Aufnahme finden und die Möglichkeit haben zu überleben" – Sonja Hammerschmid (SPÖ) im Interview mit den Bezirksblättern | Foto: Helmut Stamberg
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"Ich bin ein Arbeiterkind!" – Sonja Hammerschmid im Interview

Die niederösterreichischen Spitzenkandidaten fürs Parlament im Gespräch. Diesmal: Sonja Hammerschmid, SPÖ. Was sind für Sie als SPNÖ-Spitzenkandidatin die drei wichtigsten Punkte für eine bessere Politik in Niederösterreich? In Niederösterreich haben wir in den Kindergärten noch viele Schließtage. Über weite Strecken sind sie halbtägig geführt. Das ist aus der Position der Vereinbarkeit von Beruf und Familie, für Frauen und Alleinerzieherinnen sehr suboptimal. Wir brauchen längere...

  • Niederösterreich
  • Oswald Hicker
Hans Rädler: "Mindestsicherung ist keine soziale Hängematte."

Mindestsicherung: Deckel mit Auswirkung

Sozialabbau oder soziale Gerechtigkeit? Die Zahlen der Mindestsicherungs-Bezieher in Niederösterreich sinken. WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Niederösterreich hat als eines der ersten Bundesländer eine Deckelung der Mindestsicherung beschlossen. Für Kritiker stellt es Sozialabbau dar, Befürworter sehen darin eine notwendige Maßnahme zur Absicherung des Sozialsystems. Fast neun Monate nach der Einführung zeigt die Maßnahme aber bereits Wirkung. Die Bezirksblätter haben sich die Situation und Zahlen in...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
Finanzlandesrat Ludwig Schleritzko eröffnete am Mittwoch, 21. Juni 2017, die zweitägige Budgetsitzung des niederösterreichischen Landtags. | Foto: NLK Pfeiffer
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"Gehen sorgsam mit Steuergeldern um" – Landesrat Schleritzko präsentiert Niederösterreichs Budget 2018

"Wir wollen für die Menschen in unserem Land eine zukunftsfähige und nachhaltige Politik gestalten" – Ludwig Schleritzko eröffnete am Mittwoch, 21. Juni, mit seiner ersten Budgetrede als Finanzlandesrat die zweitägige Budgetsitzung des niederösterreichischen Landtags. Die Opposition zeigt sich wenig begeistert und sieht die Volkspartei als "freche Gesellschafts-Spalter". "Unser Land hat in den letzten Jahren sehr viel in die Zukunft investiert. Das ist eine hervorragende Basis für unsere...

  • Niederösterreich
  • Martin Rainer
Margarethe Sitz (SPÖ). | Foto: SPÖ WRN
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"Kein unsoziales Spiel!"

SPÖ und GRÜNE Wiener Neustadt gegen das ÖVP-Modell der Mindestsicherungs-Deckelung. "Bei der Mindestsicherung fehlt es an Gerechtigkeit. Wer arbeiten geht, darf nicht der Dumme sein. Manche Mindestsicherungsbezieher bekommen mehr Geld als arbeitende Menschen", meint unter anderem VP-Bezirksparteiobmann Franz Rennhofer, der - wie die Landes-VP - auf eine Mindestsicherungs-Deckelung von 1.500 Euro pro Haushalt pocht. Grüne und Rote sind empört. Neustadts Grünen-Chefin Tanja Windbüchler-Souschill:...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Gerechtigkeit für die Fleißigen fordern Franz Rennhofer und Christian Stacherl.

Arbeit muss sich lohnen

Die ÖVP fordert neue Regelungen bei Mindestsicherung, weil es an Gerechtigkeit fehlt. BEZIRK. „Hilfe für die Ärmsten, aber Gerechtigkeit für die Fleißigen, denn, wer arbeiten geht, darf nicht der Dumme sein“, ärgert sich VP-Bezirksparteiobmann Franz Rennhofer. Der Grund: die derzeitige Mindestsicherung. „Derzeit lohnt sich Arbeit nicht mehr. So mancher Mindestsicherungs-Bezieher bekommt mehr Geld als jene, die arbeiten gehen und Steuern zahlen. Ein ausgebildeter Koch, 30 Jahre alt mit Familie...

  • Wiener Neustadt
  • Bianca Werfring
V.l.n.r.: AK-Rat Fritz Seiser, BPO LAbg. Franz Rennhofer, NÖAAB Bezirksobmann Thomas Heissenberger.

VP Bezirk Wiener Neustadt wirbt für mehr Gerechtigkeit bei Mindestsicherung

Bezirk Wiener Neustadt (Red.).- Verteilaktionen am Aktionstag für Reform der Sozialleistung Die Volkspartei Bezirk Wiener Neustadt nutzte den vergangenen Freitag, um für mehr Gerechtigkeit bei der Mindestsicherung zu werben. „In der derzeitigen Form ist die Mindestsicherung für uns unsozial. Nicht anders kann man es nennen, wenn sich Leistung nicht mehr lohnt und Mindestsicherungs-Bezieher oftmals mehr bekommen als Menschen, die arbeiten gehen und Steuern zahlen“, hält VP-Bezirksparteiobmann...

  • Wiener Neustadt
  • Peter Zezula
Gemeindearbeit in Wöllersdorf-Steinabrückl
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Keine Mindestsicherung ohne Leistung

Nothilfe oder soziale Hängematte? Landesvize Wolfgang Sobotka fordert, dass Mindestsicherungsbezieher gemeinnützige Arbeit verrichten sollen. WIENER NEUSTADT/BEZIRK. Wer längere Zeit keinen Job findet, der landet in der Mindestsicherung. 24.547 Niederösterreicher beziehen derzeit diese Form der Sozialhilfe in der Höhe von 827 Euro im Monat. In Stadt und Bezirk Wiener Neustadt sind es 2.309 Bezieher, 834 davon sind voll arbeitsfähig. 4,85 Prozent der Bevölkerung sind somit auf diese Staatshilfe...

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