30.000 Kunden ohne Strom
Stromausfall in Oberösterreich – fast alle Bezirke betroffen

Probleme bei der Stromlieferung gibt es im Bereich Kobernaußerwald im westlichen Innviertel und im OÖ-NÖ-Grenzgebiet bei St. Ulrich.  | Foto: Netz OÖ
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  • Probleme bei der Stromlieferung gibt es im Bereich Kobernaußerwald im westlichen Innviertel und im OÖ-NÖ-Grenzgebiet bei St. Ulrich.
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30.0000 Kunden in Oberösterreich – also Haushalte und Firmen – waren am 2. Dezember ohne Strom. Am Sonntag hat sich laut Netz OÖ die Situation beruhigt und nur mehr vereinzelte Störungen sind noch aufgetreten. Die Einsatzteams haben die Arbeiten wieder aufgenommen.

OÖ. Wie Netz OÖ-Pressesprecher Wolfgang Denk bestätigt, gab es am 2. Dezember landesweit viele Störstellen, "die dann die Versorgung der Kunden unmöglich machten".
Im Laufe des Tages waren etwa 100 Netztechniker in Oberösterreich unterwegs, um die Stromversorgung wieder herzustellen. Allerdings sei war das durch den nassen Schnee überaus schwierig und deshalb auch die Dauer der Stromausfälle schwer vorherzusagen. Kurz vor 17 Uhr kam nun allerdings die Gewissheit – und die lautet: Der Strom ist in vielen Haushalten noch bis Sonntag weg.

Kunden teilweise noch ohne Strom

Aktuelle Infos, 3. Dezember, 18 Uhr: Laut Auskunft von Netz OÖ sind die letzten Kunden, die heute noch auf die Wiederversorgung mit Strom gewartet haben, wieder mit Strom versorgt. 

Aktuelle Infos, 3. Dezember, 15.30 Uhr: "Alle Einsatzteams sind unterwegs und konnten am Vormittag zahlreiche Störstellen bereinigen und die Versorgung vieler Kunden wiederherstellen", heißt es seitens der Netz OÖ. 
Aktuell hat sich die Anzahl der nicht versorgten Kunden an 21 Station auf 675 reduziert. "Wir gehen davon aus, dass – sofern die Situation so bleibt – im Laufe des Nachmittags alle Störstellen beseitigt und alle Kunden wiederversorgt werden können", informiert  Netz OÖ-Pressesprecher Wolfgang Denk.

Aktuelle Infos, 3. Dezember, 11 Uhr: "Die Schneefälle sind im gesamten Versorgungsgebiet zurückgegangen, entsprechend sind nur vereinzelt Störungen neu dazugekommen. Mit Tagesanbruch haben die Einsatzteams die Arbeit wieder aufgenommen, um die noch offenen Störstellen zu beseitigen", informiert Netz OÖ-Pressesprecher Wolfgang Denk. 
Bei 2.691 Kunden konnte vor Einbruch der Nacht gestern Abend die Stromversorgung nicht wiederhergestellt werden, sie konnten über Nacht und auch jetzt noch nicht wieder versorgt werden. Es handelt sich hierbei schwerpunktmäßig um die Bereiche Kobernaußerwald im westlichen Innviertel und das OÖ-NÖ-Grenzgebiet bei St. Ulrich bei Steyr.

Betroffene Gemeinden sind (Stand 7.30 Uhr): Pettenbach, St. Ulrich/Steyr, St. Johann am Walde, Weyregg am Attersee, Maria Schmolln, Mettmach, Eberschwang, Sierning, Höhnhart, Roßbach, St. Peter/Au, Tarsdorf, Behamberg, Gilgenberg am Weilhart, Hartkirchen, Eggelsberg, Laussa, Lohnsburg am Kobernaußerwald, St. Veit im Innkreis, Schwand im Innkreis, Altenfelden, Aschach/Steyr, Hofkirchen im Mühlkreis, Molln, Lembach im Mühlkreis, Pattigham, Altheim, Garsten, Überackern, Aschach/Donau und Treubach.

Aktuelle Info, 2. Dezember, 17 Uhr: Laut Netz OÖ konnten "sehr viele Störstellen in Oberösterreich abgearbeitet" werden. "Allerdings halten die Schneefälle weiter an und es ist auch noch mit aufkommendem Wind zu rechen – deshalb ist aus jetziger Sicht davon auszugehen, dass Kunden über Nacht bis morgen weiterhin nicht versorgt werden können", informiert Pressesprecher Wolfgang Denk. 
Alle laufenden Reparaturen würden jetzt, mit Einbruch der Dunkelheit, noch abgeschlossen. Es können aber aus Sicherheitsgründen keine neuen mehr begonnen werden, heißt es vom oö. Netzbetreiber. "Die Arbeiten werden morgen Früh umgehend wieder aufgenommen", so Denk.

Zur Übersichtskarte der Netz OÖ geht es hier.

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