Artenschutz
Erforschung des letzten Donaustörs

Naturschutzreferent LH-Stv. Manfred Haimbuchner (li.) machte sich vor Ort selbst ein Bild von der Forschungsarbeit am letzten Donaustör.  | Foto: BRS
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OÖ/ENGELHARTSZELL. Der Sterlet, Donaustör, ist der letzte Vertreter der störartigen Fische in Oberösterreich, deren Entwicklung mehr als 200 Millionen Jahre zurückreicht. Er steht auf der Liste der gefährdeten Tierarten. Die Abteilung Naturschutz des Landes OÖ sucht im Rahmen eines Naturschutzprojektes, gemeinsam mit der niederbayrischen Regierung und dem Landesfischereiverband, nach Möglichkeiten den Sterlet zu retten: "Die Erhaltung einer artenreichen Natur und intakter, stabiler Ökosysteme ist der gesetzlich formulierte Auftrag des hoheitlichen Naturschutzes und unser Vermächtnis an nachfolgende Generationen", so Naturschutzreferent LH-Stv. Manfred Haimbuchner. 

Wissenschaftliche Erkenntnisse 

Um bedrohte Arten wie den Sterlet zu schützen zu können, braucht es eine wissenschaftliche Basis. Um diese zu bekommen werden die Donaustöre rund um das Kraftwerk Jochenstein in Engelhartszell eingefangen und mit einem Sender versehen, um ihr Verhalten zu erforschen. Die Schwerpunkte für die kommenden Jahre umfassen die Erweiterung des Untersuchungsraumes in Richtung Passau und Eferdinger Becken, das Herausfinden von Laichplätzen sowie den Versuch des Fangs an Tiefstellen der Donau. Zudem wird erfasst, welche nicht-heimischen Störarten in den Gewässern heimisch geworden sind, die sich mit den heimischen Stören vermischen. 

Der Sterlet kann im Riesenaquarium der MiniDonau in Engelhartszell besichtigt werden.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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