OÖ: Sozialunternehmen kritisieren "strukturellen" Sparkurs im Sozialbereich

Es komme immer weniger Geld bei Menschen mit Beeinträchtigungen an, lautet die Kritik.  | Foto: Volkshilfe OÖ

OÖ. Das Sozialbudget des Landes steigt seit Jahren an, dennoch komme immer weniger direkt bei den Betroffenen und den im Sozialbereich Beschäftigten an: So lautet die Kritik der Interessenvertretung (IV) der Sozialunternehmen, die 7.500 Mitarbeiter vertritt. Caritas, Diakoniewerk, Volkshilfe und Co. rechnen vor, dass im nächsten Jahr das Sozialbudget in OÖ zwar um 4,3 Prozent erhöht werde, aber 60 Prozent des Geldes für Schuldenrückzahlung und den Ausbau von Wohnplätzen bereits zweckgebunden sei. Die tatsächliche Steigerung betrage somit nur 1,5 Prozent. Damit könnten nicht einmal die steigenden Personalausgaben kompensiert werden. „Damit kommt bei Menschen mit Beeinträchtigungen seit Jahren immer weniger Geld und damit weniger Leistung und weniger Qualität an“, sag Christian Cakl, Geschäftsführer von EXIT-sozial.

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