Agrarpolitik
Verzögerungen für Adaptionen nutzen

- Das Tierwohl ist eine wesentliche Forderung.
- Foto: Iakov Kalinin/Fotolia
- hochgeladen von Marlene Mülleder
Brexit und personelle Neubesetzungen in EU-Institutionen verzögern die Verhandlungen über eine Gemeinsame Agrarpolitik.
OÖ. Für die heimische Wirtschaft bedeutet dies ein bis zwei Übergangsjahre, die Agrarlandesrat Max Hiegelsberger – als Vorsitz der Landesagrarreferenten-Konferenz – nutzen möchte, um das bisherige Programm zu adaptieren. Im Mittelpunkt stehen die Bewusstseinsbildung für den Wert von Lebensmitteln, die Weiterentwicklung des landwirtschaftlichen Kontrollwesens und des Tiergesundheitsdienstes sowie die Reduktion der Ammoniak-Ausgasung: "Bei all diesen Fragen braucht es die enge Abstimmung zwischen den Bundesländern," so Hiegelsberger.
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