Die Jagd als Wirtschaftsfaktor

Im Bild (v. l.): Christopher Böck (Geschäftsführer OÖ Landesjagdverband), Herbert Sieghartsleitner (Landesjägermeister-Stv.) und Volkmar Angermeier (Landesjägermeister-Stv. und Bezirksjägermeister von Eferding). | Foto: OÖLJV
  • Im Bild (v. l.): Christopher Böck (Geschäftsführer OÖ Landesjagdverband), Herbert Sieghartsleitner (Landesjägermeister-Stv.) und Volkmar Angermeier (Landesjägermeister-Stv. und Bezirksjägermeister von Eferding).
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OÖ. Laut einer Studie des Linzer Volkswirtschaft-Professors Friedrich Schneider, beträgt die Wirtschaftsleistung der Jagd in Österreich fast 800 Millionen Euro. Der oberösterreichische Anteil beträgt 15 Prozent – das ist eine Wertschöpfung von rund 110 Millionen Euro. Zudem erbringen die Weidmänner viele ehrenamtliche Stunden. Christopher Böck, Geschäftsführer des OÖ Landesjagdverbandes (OÖLJV), zieht daher eine positive Bilanz für das Jahr 2017/18: "Für Oberösterreich heißt das, dass die 19.100 Jäger in circa 1,6 Millionen ehrenamtlichen Stunden einen Wertschöpfungsbetrag von rund 36 Millionen Euro für die Allgemeinheit erbringen."

Jägerschaft verändert sich

Erfreut zeigt sich die Jägerschaft auch über den steigenden Frauenanteil – aktuell gibt es rund 1.800 Jägerinnen in Oberösterreich – und dass immer mehr junge Menschen von der Jagd fasziniert sind. So war 2017 knapp die Hälfte der Kandidaten bei der Jagdprüfung unter 30 Jahre alt. Weniger erfreulich ist der alarmierende Artenschwund bei Rebhuhn, Feldhase & Co, auf den die Jägerschaft aufmerksam macht. Obwohl auf die Bejagung der Tiere in vielen Jagdrevieren seit Langem verzichtet wird, geht der Bestand seit Jahren sukzessive zurück. Für die kommenden Jahre sieht der Oberösterreichische Landesjagdverband hier einen klaren Handlungsbedarf.

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