Studie im Auftrag der AK
Eltern geben 14 Millionen Euro für Nachhilfe aus

Laura Kepplinger, Abteilung Bildung, Jugend und Kultur der AK OÖ und Andreas Stangl, Präsident der AK OÖ. | Foto: Gregor Kraftschik, AK OÖ
  • Laura Kepplinger, Abteilung Bildung, Jugend und Kultur der AK OÖ und Andreas Stangl, Präsident der AK OÖ.
  • Foto: Gregor Kraftschik, AK OÖ
  • hochgeladen von Birgit Leitner

Für Oberösterreichs Familien beginnen gerade die Ferien. Für viele Schülerinnen und Schüler bringt der Sommer aber nicht nur Sonne und Freibad, sondern auch Nachprüfungen und Vorbereitung auf das nächste Schuljahr. „Viele Eltern buchen jetzt private Nachhilfe für die Ferien und müssen dafür tief in die Tasche greifen. Und das in Zeiten massiver Teuerung“, sagt AK-Präsident Andreas Stangl.

OÖ. Rund ein Drittel aller oberösterreichischen Schülerinnen und Schüler (55.000 Kinder) haben im laufenden Schuljahr oder im Sommer davor Bedarf an Nachhilfe gehabt. 25.000 davon haben bezahlte Nachhilfe in Anspruch genommen. Laut einer aktuellen IFES-Studie im Auftrag der AK Oberösterreich haben Eltern im Durchschnitt pro Schüler 560 Euro für Nachhilfe bezahlt. Insgesamt haben sie in Oberösterreich damit 14,1 Millionen Euro für private Nachhilfe ausgegeben, so die Arbeiterkammer OÖ. „Es ist daher höchste Zeit, im Bereich der privaten Nachhilfe und der fehlenden schulischen Förderung politisch aktiv zu werden“, sagt Andreas Stangl, Präsident der Arbeiterkammer OÖ.

Forderungen der AK Oberösterreich

Neben dem Ausbau der Ganztagsschulen fordert die Arbeiterkammer Oberösterreich eine kostenlose schulische Förderung für alle, die sie brauchen, unabhängig vom Einkommen der Eltern. Zudem brauche es angesichts der Teuerungswelle für das kommende Schuljahr eine schnelle Entlastung der Familien in Form von Beihilfen und Unterstützungsleistungen.

HIER  geht es zum Beitrag "Nachhilfe – so viel kosten Ferienkurse 2023"

Anzeige
1:46
1:46

WKOÖ Maklertipp
Rechtsschutzversicherung: Sichern Sie Ihr Recht!

Eine Rechtsschutzversicherung schützt Sie vor den Folgen von vielen möglichen Konfliktfällen – vor allem finanziell.  Es gibt viele Gründe für einen Streit vor Gericht: Angenommen, Ihr Vermieter erhöht den Mietzins in ungerechtfertigter Weise, Ihr Hund läuft einem Biker vor das Rad, Ihnen wird nach einem Verkehrsunfall das Schmerzensgeld verwehrt oder Ihr Arbeitgeber zahlt die Überstunden nicht. Von all diesen Fällen haben Sie schon gehört oder Sie haben sogar schon selbst eine solche oder eine...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Oberösterreich auf MeinBezirk.at/Oberösterreich

Neuigkeiten aus deinem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau auf Facebook: MeinBezirk.at/Oberösterreich - BezirksRundSchau

BezirksRundSchau auf Instagram: @bezirksrundschau.meinbezirk.at

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus deinem Bezirk und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.