Mit vereinten Kräften gegen den Krebs

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Vorsorgeuntersuchungen wichtig!
Die verschiedenen Arten von Unterleibskrebs machen rund 10% der Krebserkrankungen bei Frauen aus. Prim. Dr. Martin Fabsits und sein engagiertes Team von Ärztinnen luden daher ganz bewusst anlässlich des Internationalen Frauentags ein, sich umfassend zu dem Themenbereich zu informieren.
Gemeinsam haben die dazugehörigen Krebsarten, dass sie sich im Frühstadium, in dem die Heilungschancen noch sehr gut sind, nicht direkt bemerkbar machen. Vorsorgeuntersuchungen sind daher ganz besonders wichtig, um Veränderungen frühzeitig zu entdecken, wie Dr. Simone Gutmann und Dr. Viktoria Handler immer wieder betonten.

Maßgeschneiderte Therapien
OA Dr. Zabkova-Pinter schilderte die immer besseren und heute quasi maßgeschneiderten Therapien:“ Nebenwirkungen wie vor 10-20 Jahren gibt es heute bei der Chemotherapie nicht mehr!“ Die Immuntherapie eröffne neue Möglichkeiten und biete sich immer öfter als zusätzliche Behandlung an. „Therapien werden heute von verschiedenen Spezialisten gemeinsam geplant. So werden alle Gesichtspunkte bestmöglich berücksichtigt“, beschrieb die Oberärztin die Arbeitsweise bei im Spital in Oberpullendorf.

Impfen gegen Krebs?
Als Gast informierte der Großwarasdorfer Gemeindearzt und Hautarzt, Dr. Wolfgang Fuchs über Viren, die wie das HP-Virus Krebs auslösen können – nicht nur bei Frauen. Impfungen könnten gerade bei einer HPV-Infektion das Krebsrisiko deutlich verringern.

Ernährung als Wundermittel?
„Wie ernähre ich mich richtig, wenn ich Krebs habe?“ ist auch eine immer wiederkehrende Frage. Diätologin Claudia Petru beschäftigte sich ausführlich mit diesem Thema. „Das Wundermittel gegen Krebs gibt es in der Ernährung nicht!“ stellte sie jedoch gleich an den Anfang ihrer Ausführungen. Ausgewogene, gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung seien wichtig für das Wohlbefinden, gerade in belastenden Phasen wie z.B. während einer Chemotherapie. Bestimmte Diäten oder Vitaminpräparate, die immer wieder als „Wundermittel“ angepriesen würden, hätten jedoch keiner Überprüfung standgehalten und könnten sich gerade während einer Chemotherapie häufig eher negativ auswirken, warnte Petru.

Aus Sicht der Betroffenen ergriff Christa Schütz-Lachowitz das Wort: „Ich kann mich nicht selbst bekämpfen, ich versuche die Krankheit anzunehmen. Es ist wichtig, Lachen, Liebe und Leichtigkeit im Leben wieder zu finden!“. Seit 18 Jahren begleitet ihre Selbsthilfegruppe Betroffen auf diesem Weg.

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