OÄ Drin Alexandra Gendo Ärztliche Leiterin im Internen Verbund Mitte-Süd am Standort Oberpullendorf

- hochgeladen von Eva Maria Plank
OBERPULLENODRF. Die 1. Oberärztin des Internistischen Verbunde in Oberpullendorf, Dr.in Alexandra Gendo, wird ab 1. 11. 2012 zur abteilungsführenden Oberärztin innerhalb des Internistischen Verbundes Mitte Süd bestellt.
Biographisches
Dr. Alexandra Gendo wurde als zweites von 2 Kinder des Ehepaares Karna und Maria Gendo 1973 in Güssing geboren.Der Beruf ist ihr gleichsam in die Wiege gelegt, der, ihr Vater, MR Dr. Karna Gendo, Anästhesist und Arzt für allgemeine Medizin war langjähriger Amtsarzt auf der Bezirkshauptmannschaft in Oberpullendorf und ist dort auch Praktischer Arzt. Volksschule und Gymnasium hat Frau Drin Gendo in Wiener Neustadt besucht, wo ihre Mutter als Lehrerin tätig war.
Das Studium der Medizin hat sie in Wien absolviert, wo sie 1997 auch promoviert hat. Zwei Jahre lang war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Abteilung für Innere Medizin, Gastroenterologie und Hepatologie am AKH in Wien;Dort hat sie auch die Ausbildung zur Fachärztin für Innere Medizin absolviert und 2005 mit der Prüfung beendet.2005 bis 2007 war sie Oberärztin an der Internen Abteilung des Landesklinikums in Wiener Neustadt.Ab 2007 ist sie hier in Oberpullendorf tätig. Sie hat die Zusatzfachausbildung für Gastroenterologie absolviert undsich auf verschiedene Formen der Endoskopie spezialisiert z.B. auf die Endomikroskopie.
Frau Drin Gendo liest gerne – mit Vorliebe englische Literatur- Fachliteratur und Belletristik und betreibt Sport – z.B. Judo mit ihrem 8 jährigen Sohn Stefan.
LR Dr. Rezar: „Das Krankenhaus Oberpullendorf ist ein Standardkrankenhaus und genießt in der Bevölkerung sehr hohe Akzeptanz. Mit der nun ernannten Leiterin des internistischen Verbundes Mitte-Süd am Standort Oberpullendorf, wird der bisherige Weg konsequent weiterverfolgt. Es soll ein breites Leistungsspektrum gewährleistet werden und zusätzlich soll es Spezialisierungen geben.
„…Auftrag zur Führung im Team“
Für Prim. Dr. Gerhard Puhr ist es wichtig, dass die Abteilung, so wie auch bisher, die internistische Grundversorgung mit einer Spezialisierung im Bereich der Gastroenterologie gewährleistet.Zudem wird die Kooperation mit der Internen Abteilung der Krankenhäuser Oberpullendorf und Güssing die Fachausbildung der jungen Medizinerinnen und Mediziner wesentlich erleichtern.
Primarius Puhr ist der Ansicht, dass es künftighin notwendig sein wird, derzeit vorhandene Organisationsformen und Arbeitszeitmodelle zu überdenken und neuen Anforderungen anzupassen.Prim. Puhr: „Insbesondere scheint der weitere Ausbau der tagesklinischen und teilstationären Versorgung von besonderer Bedeutung zu sein. Hierfür ist eine vermehrte interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Betreuung der Patienten notwendig.
Kennzahlen zum Krankenhaus Oberpullendorf:
Im Vorjahr wurden 13.000 PatientInnen stationär aufgenommen und 20.000 PatientInnen ambulant behandelt.65 %, kommen aus dem Bezirk Oberpullendorf, ein Viertel, aus anderen burgenländischen Bezirken. Knapp 10% stammen aus anderen österreichischen Bundesländern, der Großteil davon aus Niederösterreich.
Das Krankenhaus ist Arbeitsplatz für rund 370 Personen, die 322 VZÄ bekleiden.
Gesundheitslandesrat Dr. Peter Rezar findet klare Worte zu den Protesten der Ärztekammer
Die Gesundheitsausgaben in Österreich betrugen im Vorjahr ca. 11 % des BIP. Dieser Anteil steigt, weil sich die Kosten schneller wachsen als das BIP. Um auch in Zukunft unser vergleichsweise sehr gutes Gesundheitssystem abzusichern haben sich Verantwortungsträger entschlossen die Steigerungen derGesundheitsausgaben an die Steigerungen des BIP heranzuführen.
Das ist das Thema der Gesundheitsreform, die derzeit diskutiert wird. Das Themaheißt nicht Einsparen, sondern das Thema ist den Kostenanstieg zu dämpfen.
Das machen wir im Burgenland schon seit Jahren.Die Strukturen wurden gestrafft, und somit effizienter gestaltet: Z.B. Aufnahmestopp in den nicht medizinischen Bereichen, Interdisziplinäre Tageskliniken, Zentrallabor, Akutbettenreduktion, oder Verbünde, wie es der Interne Verbund einer ist.
Die Ärztekammer aber boykottiert diesen dringend notwendigen Prozess. Mit Plakaten wie „Ihr Arzt ist weg!“ „Ihr ‚Spital ist weg“ betreibt sie üble Panikmache und verunsichert die Bevölkerung. Auch bei uns im Bezirk werden offene Briefe geschrieben – die Verbünde angeprangert, die Wichtigkeit der Primarii vor Ort heruntergeleiert usw. alles unter dem Deckmantel der Qualität;
Und es werden Unwahrheiten verbreitet, wie z.B. das es vermehrt Beschwerden und Behandlungsmängel gibt. Das ist schlicht und einfach falsch. Diese Negativgpropaganda verunsichert sie Patientinnen und Patienten massiv.
Ich fordere die Ärztekammer auf, diesen Konfliktweg zu verlassen, und zu zeigen, dass es Ihnen wirklich um die Patientinnnen und Patienten geht.


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.