Fahrplanänderung

Verkehrsbetriebe bauen Öffis im Mittelburgenland aus

Das öffentliche Verkehrsangebot im Mittelburgenland werde ab dem 12. Februar 2024 weiter optimiert, wie die Verkehrsbetriebe Burgenland (VBB) heute mitgeteilt haben. Das soll zu Verbesserungen und Erweiterungen des vorhandenen Angebotes führen.

BURGENLAND/OBERPULLENDORF. Ab dem 12. Februar wird das Angebot um die Mittelburgenland-Wien-Linien B23 und B24 durch die B25 ab Mattersburg in Richtung Wien ergänzt. Auch für Schüler wurden die Linien an die Schulzeiten angepasst. Die Einführung von Taktfahrplänen erleichtere den Umstieg zwischen Haupt- und Nebenachsen und fördere somit eine verstärkte Nutzung des öffentlichen Verkehrsnetzes, wie die VBB erklärt.

Die Details

Die Kurse der Linie 7941 und der Linie B24 wurden zusammengelegt und bieten nun halbstündliche Verbindungen vom Mittelburgenland nach Wien. Die Abfahrts- und Ankunftszeiten wurden optimiert und in einheitliche Taktzeiten umgewandelt. Die Linien wurden an die Bahnknotenpunkte Deutschkreutz, Mattersburg und Wien angepasst, um eine flächendeckende Nutzung von Bus und Bahn zu ermöglichen. Durch die Einführung der Knotenzeiten haben die Fahrgäste an den Knotenpunkten, wie dem P+R in Weppersdorf, die Möglichkeit, auf weitere B-Linien umzusteigen.

Die Linie B25 besteht aus den ehemaligen Kursen der Linie 7941, die ab dem Bezirk Mattersburg in Richtung Wien verkehren. Für Pendler dieser Linie ändert sich lediglich die Linienbezeichnung auf "B25". Die bestehenden Kurse der Linie 7941 fahren ab dem 12. Februar vom Mittelburgenland bis nach Wiener Neustadt. „Diese Änderung ermöglicht es, Wiener Neustadt aus der Linie B24 auszuklammern und die Fahrzeit nach Wien zu verkürzen. Durch diese Umstellung können weniger frequentierte Linien und Kurse aufgelassen werden, wobei einige Kurse in die B-Linien integriert wurden, während für andere bereits bestehende Alternativangebote auf den B-Linien vorhanden sind“, heißt es seitens der Verkehrsbetriebe.

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