"Comeback" in Barcelona: Pandur bei Ironman dabei
LACKENBACH (O.Frank). Es ist ruhiger geworden um Triathlet Florian Pandur seit dem vergangenen Jahr – doch der Grund ist leicht erklärt: Insgesamt 13 Monate war der 35-Jährige bei einem Bundesheer-Auslandseinsatz im bosnischen Camp Butmir. Aber sein Trainingsehrgeiz blieb: In 13 Monaten schwamm Florian Pandur knapp 150 km, fuhr mehr als 9.000 km Rad und lief mehr als 2.300 km – zu Trainingszwecken und auch um für die neuen Herausforderungen gerüstet zu sein. Eine solche steht am Sonntag am Programm: der Ironman 70.3 in Barcelona. „Ich freue mich wirklich darauf“, erklärt der gebürtige Lackenbacher. Die Anreise findet mit dem Auto statt, „so dass wir alle Räder mitnehmen können.“ Betreut wird Pandur von seiner Freundin Eva und zwei Freunden namens Lisa und Mario. „Ich werde natürlich mein Bestes geben“, betont er, denn beim Schwimmen im Meer (1,9 km), bei der relativ schweren 90 km-Radstrecke mit gesamt 1.200 Höhenmetern sowie beim 21,1 km-Lauf an der Strandpromenade will der Ironman-erprobte Topathlet an seine Leistungsgrenze gehen. Dennoch meint er: „Nach einer Halbdistanz sollte ich auch nicht so müde sein, daher werden wir am Montag gleich mit einer lockeren Radausfahrt starten und die ganze Woche dann Kilometer und Höhenmeter sammeln. Wir bleiben eine Woche länger in Barcelona, um auch trainieren zu können.“
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