Bezirk Oberpullendorf: Smart Meter-Einbau gestartet
50.000 intelligente Messgeräte im Land installiert und in Betrieb/Digitale Zähler sind bequem, sparsam und modern
BEZIRK. In Europa sind bereits mehr als 100 Millionen digitale Messgeräte installiert, Netz Burgenland hat aktuell rund 50.000 intelligente Zähler eingebaut und in Betrieb. Mitte Jänner hat der Einbau im Bezirk Oberpullendorf begonnen. Der Smart Meter ist ein Eckpfeiler der Energiewende und unverzichtbarer Beitrag zum Klimaschutz. Die modernen Geräte weisen selbst einen niedrigeren Strombedarf als die alten Ferraris Zähler auf und helfen, Stromfressern rasch auf die Spur zu kommen. Sie vereinfachen die Anbindung von Photovoltaikanlagen ans Stromnetz und fördern somit die Nutzung erneuerbarer Energien.
Einfacher Einbau
Einige Wochen vor dem geplanten Zählertausch erhalten alle Kunden ein Informationsschreiben. Etwa zwei Wochen vor der Montage wird der genaue Termin schriftlich bekannt gegeben.
„Der Umbau verläuft problemlos und die Kunden stehen der neuen Technologie grundsätzlich positiv gegenüber“, erklären die beiden Netz Burgenland-Geschäftsführer Peter Sinowatz und Johann Wachtler. Der neue Zähler wird am Platz des alten installiert und das im Normalfall innerhalb von 15 bis 30 Minuten. Durch den Tausch fallen weder Staub noch Verschmutzungen an, ein Umbau des Zählerkastens ist dabei nicht nötig. Für den Einbau der Smart Meter wird den Kunden nichts verrechnet, da die Kosten dafür in den Netzgebühren enthalten sind.
Viele Vorteile
Die neuen Zähler bringen den Kunden viele Vorteile. Mit Smart Metern kann der Stromverbrauch kontrolliert und das Nutzverhalten optimiert werden. Die jährliche Vor-Ort-Zählerablesung wird überflüssig, da der aktuelle Zählerstand automatisch übertragen wird. Ist ein Umzug geplant, wird für die Rechnung der stichtaggenaue Verbrauch herangezogen.
Höchste Sicherheit, minimale Strahlung
Mit dem Smart Meter von Landis+Gyr ist Netz Burgenland der erste Netzbetreiber Österreichs, der auf die allerneueste Technologie des weltweiten Marktführers setzt. Die Verschlüsselung der Datenübertragung entspricht dem höchstmöglichen Sicherheitsstandard, vergleichbar mit dem von Banktransaktionen. Nur einmal täglich nach Mitternacht erfolgt die Übertragung des Zählerstandes samt Zählernummer, persönliche Daten wie Namen oder Adressen werden nicht übertragen.
Die von Smart Metern verursachten elektromagnetischen Felder liegen deutlich unter jenen der herkömmlichen Ferraris Zähler und betragen weniger als 1% der zulässigen Grenzwerte.
Weitere Informationen zum Thema Smart Meter unter www.netzburgenland.at oder unter der 0800/888 9001.
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