Im Vergleich zum Vorjahr
Insolvenzen im Bezirk Oberpullendorf gestiegen

- Der KSV1870 hat die Insolvenzzahlen präsentiert.
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Der KSV1870 hat die Unternehmens- und Privatinsolvenzen für den Bezirk Oberpullendorf für das erste Halbjahr 2024 ausgewertet und präsentierte kürzlich die Ergebnisse. Die Zahlen zeigen eine deutliche Steigerung in manchen Bereichen im Vergleich zum Vorjahr.
OBERPULLENDORF. Im ersten Halbjahr 2024 wurden insgesamt 20 Unternehmensinsolvenzen registriert, davon elf eröffnete Insolvenzverfahren und neun nicht eröffnete Verfahren. Dies stellt eine erhebliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr dar, in dem insgesamt nur zwölf Unternehmensinsolvenzen gemeldet wurden, wovon drei eröffnet und neun nicht eröffnet wurden. Die Anzahl der eröffneten Unternehmensinsolvenzen hat sich somit mehr als verdreifacht.
Privatinsolvenzen gehen zurück
Im Gegensatz dazu hat sich die Zahl der Privatinsolvenzen erfreulicherweise heuer reduziert. Während im ersten Halbjahr 2023 noch 16 Privatinsolvenzen verzeichnet wurden, sank die Zahl im gleichen Zeitraum 2024 auf sieben. Dieser Rückgang deutet auf eine gewisse wirtschaftliche Entspannung im privaten Bereich hin.

- Die Zahlen haben sich in einem Bereich fast verdreifacht.
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Fazit
Die Zahlen des KSV1870 zeigen ein gemischtes Bild der Insolvenzentwicklung im Bezirk. "Während die wirtschaftliche Lage für Unternehmen offenbar schwieriger geworden ist, gibt es im privaten Bereich Anzeichen für eine Entspannung. Es bleibt zu hoffen, dass die wirtschaftspolitischen Maßnahmen greifen und die Unternehmen in Oberpullendorf bald wieder auf stabilere Füße gestellt werden können", so Birgit Glanz vom KSV.
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