Vier Milliarden Euro an Förderungen
Steindl: Praktisch jede Gemeinde hat von EU-Geldern profitiert
Am 25. Mai wählen die ÖsterreicherInnen ihre 18 Vertreter ins Europäische Parlament. Es geht bei dieser Wahl nicht um ein Ja oder Nein zur EU. Die EU existiert am 26. Mai immer noch. Es geht um die Frage, in welche Richtung sich die EU entwickeln soll.
„Gerade wir Burgenländer haben vom EU-Beitritt und der EU-Osterweiterung profitiert, das spiegelt sich aber nicht in Meinungsumfragen über die EU wider“, sagt LHStv. Franz Steindl.
110.000 Projekte unterstützt
„Seit dem EU-Beitritt 1995 wurden 110.000 Projekte mit Geld von der EU gefördert. Damit wurden Investitionen von rund vier Milliarden Euro ausgelöst. Eine Milliarde davon ist von Brüssel ins Burgenland geflossen. Praktisch jede Gemeinde im Burgenland kann auf ein von der EU gefördertes Projekt verweisen“, so Steindl und nennt einige Beispiele.
Beispiele
Sanierungsmaßnahmen Cselley-Mühle Oslip
Tourismusprojekte: z. B. Baumwipfelweg in Markt Neuhodis, Erweiterung und Ausbau der Burgenland-Therme Bad Tatzmannsdorf
Sanierung Kalvarienberg Neusiedl
Genussregion Mittelburgenländische Kaestn und Nuss
Communal-Audit Projekte z. B. in Pöttelsdorf, Mogersdorf, Rudersdorf. Diese Initiative hilft Gemeinden dabei, Einsparungspotenziale zu erkennen.
„Um das noch deutlicher vor Augen zu führen, haben wir eine Liste diverser EU-Projekte in den einzelnen Gemeinden beispielhaft auf der ÖVP-Homepage veröffentlicht. So kann jeder Einblick nehmen, welches Projekt mit Hilfe der EU in seiner Gemeinde umgesetzt wurde“, sagt Steindl.
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