Kommentar
Trockenheit bedroht Landwirtschaft
So schön die letzten Tage mit Sonnenschein und endlich auch angenehmen Frühlingstemperaturen auch sind, die Natur braucht endlich Regen. Denn zu milde Winter bedeuten wenig Feuchtigkeit und die mittlerweile wochenlange Trockenperiode bedeutet für die Natur zusätzlich eine große Herausforderung, da die Vegetation Wasser braucht, um sich zu entwickeln. In den kommenden Tagen soll es nun eine nasse Erleichterung von oben geben.
Das ist schon absolut notwendig, denn in der Landwirtschaft herrscht bereits jetzt "Alarmstufe Rot", da schon in den letzten Jahren die notwendige Feuchtigkeit meist ausblieben oder mit Starkregen und Unwettern die harte Arbeit zunichte machte. Ausfälle in der Getreideproduktion bedeutet Knappheit an Rohstoffen für die Menschen und auch die Viehwirtschaft. Das führt wiederum zu höheren Preisen und eine weitere Bedrohung für die heimischen Betriebe. Auch im Weinbau ist die lange Trockenheit bereits ein Grund zur Sorge, selbst wenn diese noch überschaubar ist.
Trockenheit als Brandgefahr
Und darüber hinaus bedeutet die lange Trockenheit eine zusätzliche Gefahrenquelle für Brände. Schon Kleinigkeiten - ein kleines offenes Feuer, eine achtlos weggeworfene Zigarette oder ein kaputtes Glas usw. können bereits zum gefährlichen Brandherd werden. Das zeigen auch die vermehrten Feuerwehreinsätze in den letzten Tagen im Bezirk Oberwart. Deshalb ist in dem Zusammenhang besondere Vorsicht geboten! Dazu mahnen auch die Feuerwehren.
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