Baureportage
Damm ermöglicht neue Bauplätze in der Wohngemeinde Jabing

Baubesprechungen mit den beteiligten Firmen und Kirchenvertreter Rudolf Höfler zählt für Bgm. Günter Valika zu den wöchentlichen Terminen
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Die Pfarrgemeinde Jabing stellte Grundstücke für zehn Bauplätze bereit, die derzeit aufgeschlossen werden.

JABING. Der guten Zusammenarbeit mit Pfarrer Sebastian Edakarottu ist es zu verdanken, dass in Jabing erneut Pfarrgrund für zehn Bauplätze aufgeschlossen wird.

Der Hochwasserschutz, der hier entsteht ist Voraussetzung für die Umwidmung erklärt Bgm. Günter Valika
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Die Gemeinde stellt "An der Wehr" den Hochwasserschutz sicher, investiert in den Ausbau von Kanal, Wasser, Licht und Wegenetz, um rasch die Rahmenbedingungen für 10 neue Häuslbauer zu schaffen. Rudolf Höfler unterstützt über die Liegenschaftsverwaltung der Diözese die unbürokratische Vertragsabwicklung mit den Bauwerbern. "Durch die Pandemie und den Ausbau des Hochwasserschutzes haben sich die Aufschließungsmaßnahmen verzögert, doch im Frühjahr 2022 werden die Baumaschinen auffahren können", ist Bgm. Valika überzeugt.

10 neue Häuser entstehen auf Kirchengrund
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6 Bauplätze schon verkauft

Die Baufirma "Porr" arbeitet mit Hochdruck am Ausbau der Infrastruktur und der Errichtung des Hochwasserschutzdammes. Für die Planung, Ausschreibung, Koordinierung und Bauaufsicht ist die Kulturtechnik GmbH "kult²" um Joachim Kainz verantwortlich. "Wir haben für dieses Bauvorhaben ausschließlich regionale Firmen herangezogen, um die Wertschöpfung in der Region zu steigern. Außerdem war mir wichtig, dass wir hier "An der Wehr" reine Bauplätze für Häuslbauer schaffen und nicht für Mehrparteienhäuser", so der Bürgermeister. Sechs Hausplätze sind bereits verkauft. Bereits einen Tag nach Redaktionsschluss verkündete Rudolf Höfler: Alle 10 Bauplätze hat die Kirche verkauft!

Die Nachfrage nach weiteren OSG-Wohnprojekte ist in Jabing groß - Bgm. Günter Valika möchte den Flächenwidmungsplan entsprechend erweitern - Baugründe werden noch gesucht.
  • Die Nachfrage nach weiteren OSG-Wohnprojekte ist in Jabing groß - Bgm. Günter Valika möchte den Flächenwidmungsplan entsprechend erweitern - Baugründe werden noch gesucht.
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Baugrund notwendig

"Wenn wir unserem Motto "Fühl dich wohl in Jabing" treu bleiben wollen, brauchen wir auch für kommende Wohnprojekte, Siedlungsbauten und Reihenhäuser dringend Baugründe", so der innovative Bürgermeister, der mit tollen Ideen den Blick stets in die Zukunft richtet. "Wir wollen in den kommenden Jahren den Status quo halten – Jung & Alt soll sich in Jabing wohlfühlen: Die Jugend bekommt ein modernes Jugendzentrum und die Vereine werden entsprechend den finanziellen Möglichkeiten unterstützt, um so das gesellschaftspolitische Leben in der Gemeinde auf ein entsprechendes Niveau anzuheben", sagt Valika.

Günter Valika, kommt als sportlicher Bürgermeister stets mit dem Rad zu den Baubesprechungen
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Zur Baubesprechung meist mit dem Rad

"Jabing definiert sich zwischen den beiden Industriegebieten Oberwart und Großpetersdorf als "Wohlfühlgemeinde". Unser Erfolgsmodell beruht auf drei Säulen: Im Wohnsektor sollen in Zukunft leistbare Hausplätze angeboten und der OSG-Siedlungsbau forciert werden. Weiters liegt der Fokus auf zeitgemäßen, modernen Bildungs- und Betreuungseinrichtungen – hier nimmt derzeit der Kindergarten im Innen- wie im Außenbereich neue Gestalt an. Und die dritte Säule besteht aus einem intakten Vereinsleben – hier wurde der Ruf der Jugend nach einem neuen Jugendtreff erhört und steht als "Containerlösung" mit moderner Infrastruktur, Küche und öffentlichem WC vor der Umsetzung mit der Projektentwicklung Burgenland (PEB)", so der sportbewusste Bgm. Günter Valika.

Auch für die Sanierung des Kindergartens nimmt die Gemeinde viel Geld in die Hand
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Gemeinde Jabing stets am Puls der Zeit

"Der Bedarf und die Nachfrage an Wohnungen und Reihenhäusern ist in Jabing groß. Wir müssen als Gemeinde weiterhin die Rahmenbedingungen schaffen, sodass sich Jung und Alt gleichermaßen wohl fühlen. Investitionen in Kindergarten und Volksschule stehen neben dem Ausbau und der Sanierung von Infrastruktureinrichtungen ganz oben auf unserer Prioritätenliste. Ebenso ist uns die Aufschließung und Schaffung neuer Bauplätze ein großes Anliegen. Über zehn Prozent der Dorfbevölkerung lebt bereits in OSG-Wohnungen und gemeinsam sollte es uns gelingen, für alle Generationen auch weiterhin eine attraktive Wohngemeinde zu bleiben", so Bgm. Valika, der die Gespräche um neue Baugründe rasch führen will.

Regionale Firmen sind am Ausbau der Infrastruktur - Hochwasserdamm, Strom, Wasser, Wegenetz beteiligt
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Folgende Firmen sind am Projekt beteiligt

Beim Projekt waren u.a. folgende Unternehmen beteiligt:

Kulturtechnik kult², Oberwart
Architektur-Baumeister GmbH Krautsack, Kemeten
DirnbeckTrans, Erdbau-Transport, Rotenturm
Erdödi Ges.m.b.H. Baumaschinen, Baumaterial und Transporte, Stegersbach
PORR Bau GmbH Tiefbau, Stegersbach

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