Die Mitglieder des MCV Oberdorf haben Benzin im Blut
- Christoph Lackner zeigt sein Können auf dem Bike.
- Foto: privat
- hochgeladen von Karin Vorauer
Bereits seit über 40 Jahren gibt es in Oberdorf im Burgenland eine begeisterste Motocross Comunity.
Den Motorcross Verein in Oberdorf gibt es bereits seit dreißig Jahren. Unweigerlich damit verbunden sind die Lackner-Brüder. "Damit angefangen hat aber schon vor 40 Jahren mein Vater mit ein paar Freunden", erzählt Werner Lackner. Er und sein Bruder Christoph haben die Leidenschaft ihres Vaters geteilt und auch eine neue Strecke gebaut, die bis heute in Oberdorf für den Motocross-Sport verwendet wird.
Früh übt sich...
Der Verein hat zurzeit 30 Mitglieder, wobei der jüngste Motorsportler erst vier Jahre jung ist. Die Jugend teilt sich in die Kategorie 65 Kubik (6 bis 10 Jahre) und 85 Kubik (11 bis 15 Jahre). Auch der älteste Sohn von Christoph Lackner ist mit seinen elf Jahren in der dritten Generation bei den Motocrosslern dabei. Beigebracht wird den Kids im Verein aber nicht nur das Rennenfahren, sondern auch der verantwortungsvolle Umgang mit den Maschinen und deren Wartung und Reparatur. Das ist vor allem gut, wenn die Jugendlichen ihren Mopedführerschein machen. Sie beherrschen die Maschinen im Straßenverkehr viel besser und sind vorsichtiger. "Austoben können sich die Kids ja eh auf der Motocrossstrecke", erklärt Werner Lackner.
Der erste im Ziel
Kommenden Samstag, dem 26.09.2015, wird in Oberdorf der Auner-Cup ausgetragen, das ist der zweitwichtigste Wettbewerb nach der Meisterschaft. Der Parcours in Oberdorf ist 1.450 Meter lang und 6 Meter breit. Ein Rennen dauert 30 Minuten und zwei Runden. Das bedeutet, wenn der erste nach einer halben Stunde durchs Ziel fährt, wird noch zwei Runden gefahren, der erste im Ziel ist dann der Champion.
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