Stadtfeuerwehr Oberwart
Elf Einsätze in nur 13 Tagen im neuen Jahr
Der Start in das Jahr 2023 war für die Stadtfeuerwehr Oberwart bereits sehr herausfordernd.
OBERWART. Die Landessicherheitszentrale Burgenland hat bereits zum elf Mal den stillen Alarm in der Feuerwehrstraße 1 ausgelöst, aber heute ist erst der 13. Tag des Jahres.
"Fünf technische Einsätze, Fünf Brandeinsätze und ein Gefahrgut-Einsatz wurden heuer bereits ohne Zwischenfälle oder Verletzungen abgearbeitet. Das sind bereits 16 ehrenamtliche Einsatzstunden und eine dreistellige Stundenanzahl für Vor- und Nachbereitung, sowie Schulungs-, Wartungs- und Verwaltungsarbeiten", berichtet HLM Klaus Eberhardt von der Stadtfeuerwehr Oberwart.
Flur- und Autobrände
Zu den Bränden zählte ein kleiner Flurbrand von Feuerwerkskörpern, zwei Autobrände und zwei Brände von automatischen Brandmeldeanlagen. "Am 11. Jänner stürzte ein LKW in Kemeten in den Graben und verlor nach dem Aufprall Dieseltreibstoff. Daher wurden wir zu einem Gefährliche Stoffe Einsatz der Klasse 2 gemeinsam mit der Ortsfeuerwehr Kemeten alarmiert. Dieser Einsatz dauerte 8 Stunden, da wir auch noch die Bergung des Sattelschleppers gemeinsam mit Abschleppunternehmen durchführten", schildert Eberhardt.
Klaus Eberhardt: "Ein großer Dank geht an unsere tolle Mannschaft und deren Angehörigen, ohne die eine solch hohe Einsatzbereitschaft nicht möglich wäre."
Die weiteren technischen Einsätze waren ein Aufzugsalarm, eine Türöffnung, zwei Fahrzeugbergungen und das Entfernen, eines Baumes nach einem Sturm.
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