Fachhochschule Pinkafeld
Gold und Silber beim Health Research Award
Zweimal Gold und einmal Silber gab es für Absolventen der FH Burgenland beim Health Research Award.
PINKAFELD. Zum neunten Mal vergaben das Österreichische Netzwerk der FH-Studiengänge für Gesundheitsmanagement und die Plattform der Gesundheitswirtschaft den Health Research Award.
Prämiert werden jedes Jahr Masterarbeiten, die sich mit aktuellen nationalen und internationalen Fragestellungen zu gesundheitlichen Themen in den Kategorien Digitalisierung und Innovation im Gesundheitswesen, Gesundheitsförderung, Gesundheitsversorgung und Management im Gesundheitswesen beschäftigen.
Zukunftsweisende Masterarbeiten
„Die Fachhochschulen im Bereich Gesundheit, insbesondere die prämierten Absolventen, liefern mit ihren hervorragenden und zukunftsweisenden Masterarbeiten Innovationsimpulse für die Gesundheitswirtschaft,“ betont Erwin Gollner, Departmentleiter Gesundheit der FH Burgenland.
Besonders stolz sei man auf die drei top Auszeichnungen eigener Absolventinnen, die mit ihren ausgezeichneten Abschlussarbeiten punkten konnten und ihre Qualifikationen bereits in guten Positionen im Gesundheitsbereich einbringen, so Gollner.
Drei ausgezeichnete Arbeiten
Drei Absolventinnen des Masterstudienganges „Gesundheitsmanagement und Integrierte Versorgung“ wurden mit dem Health Research Award ausgezeichnet.
Silke Göltl sicherte sich in der Kategorie „Management im Gesundheitswesen“ den ersten Platz mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Beyond Budgeting. - Ein Managementmodell zur Überwindung des Spannungsfeldes zwischen zahlenorientiertem Controlling und werteorientiertem Führen in der Gesundheits- und Sozialbranche in Österreich?“. Göltl bringt ihre Expertise aktuell als Kaufmännische Direktorin im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Eisenstadt ein.
Anja Fallmann erzielte in der Kategorie „Gesundheitsversorgung“ den ersten Platz mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Schnitt- und Nahtstellenmanagement für Schlaganfallpatientinnen und -patienten gestalten - am Beispiel der Schlaganfallstation des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder Wien“. Sie ist aktuell als Fachmitarbeiterin für Casemanagement in der zentralen Leitung der Beratungszentren Pflege und Betreuung des Fonds Soziales Wien tätig.
Birgit Krassnig belegte den zweiten Platz in der Kategorie „Digitalisierung und Innovation im Gesundheitswesen“. Ihre Masterarbeit hatte den Titel „Cyberbedrohungen und Angriffe auf Informations- und Kommunikationsinfrastrukturen in österreichischen Krankenanstalten“. Frau Krassnig arbeitet als Biomedizinische Analytikerin am Univ. Klinikum Graz, Abteilung für Neurologie.
Zum Health Research Award
Die Preisverleihung findet üblicherweise im Rahmen des Österreichischen Gesundheitswirtschaftskongresses statt, an dem wesentliche Stakeholder des Gesundheitswesens und der Gesundheitswirtschaft teilnehmen. In diesem Jahr wurde die Verleihung ins Internet verlegt. Die derzeitigen Mitglieder des Österreichischen Netzwerkes der FH-Studiengänge im Bereich Gesundheit sind die FH Burgenland, FH Joanneum, FH Campus Wien, FH Gesundheitsberufe Oberösterreich, FH Gesundheitsberufe Tirol, FH Kärnten, FH Oberösterreich, FH St. Pölten, FH Technikum Wien, IMC Fachhochschule Krems und MCI Management Center Innsbruck.
Unterstützt wurde der Health Research Award heuer von Pharmig – Verband der pharmazeutischen Industrie Österreichs, der Sozialversicherungsanstalt der Selbständigen (SVS), der Janssen-Cilag Pharma GmbH, und der Vinzenz Gruppe.
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